Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Wuppertal und Tübingen und dem ersten theologischen Examen 1982 absolvierte de Vries sein Vikariat in Pattensen und im Predigerseminar Rotenburg (Wümme). 1985 wurde er in Ostrhauderfehnordiniert und war dort bis 1993 Gemeindepastor. Danach wechselte er nach Hannover, wo er Landesjugendpastor des Landesjugendpfarramtes im Amt für Gemeindedienst (heute: Haus kirchlicher Dienste) wurde. Im Oktober 1999 wurde er vom Kirchensenat zum Landessuperintendenten des mittlerweile aufgelösten Sprengels Calenberg-Hoya ernannt und trat das Amt im März 2000 an. 2006 wurde er durch den Kirchensenat zum geistlichen Vizepräsidenten des Landeskirchenamtes in Hannover berufen und trat das Amt am 1. November 2006 an. In diesem Amt war er Leiter der Abteilung 2; Theologie und Gemeinde, kirchliche Handlungsfelder, Mission und Ökumene. Seit 1. Dezember 2020 ist er im Ruhestand.
seit 2011: Vorsitzender des Aufsichtsrates der Dachstiftung Diakonie, bestehend aus dem Diakoniewerk Stephansstift, Hannover, den Diakonischen Heimen Kästorf, dem Corneliuswerk Burg u. a., zugleich Vorsitzender des Kuratoriums des Stephansstifts e.V, des Hauptkomitees der Stiftung Diakonische Heime Kästorf, des Stiftungsrats der Stiftung Wohnen und Beraten und des Stiftungsrats der Evangelischen Stiftung Clues.
Ehemalige Ämter und Mitgliedschaften
Beauftragter der hannoverschen Landeskirche für das Reformationsjubiläum 2017
2000–2006: Mitglied im Bischofsrat der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.
2006–2019: Mitglied im Kirchensenat der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.[2]
Vorsitzender des Bischofswahlausschusses der Generalsynode der VELKD[3]