Das damalige kleine Dorf Adapen wurde 1340 erstmals erwähnt.[3] Nach 1340 wurde der Ort Ardapen und Ardoppen, nach 1579 Adappen und nach 1785 Ardappen genannt. Im Jahre 1874 kam die Landgemeinde Ardappen zum neu errichteten AmtsbezirkBorken (polnisch Borki) im ostpreußischenKreis Preußisch Eylau.[4]
134 Einwohner zählte Ardappen im Jahre 1910,[5] im Jahre 1933 waren es 121.[6]
Am 1. April 1936 erfolgte eine Umgliederung der Gemeinde Ardappen (zusammen mit dem Nachbarort Spittehnen (polnisch Spytajny)) aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Kreis Bartenstein (Ostpr.),[4] und am 1. Januar 1937 die Eingliederung in den neu errichteten Amtsbezirk Spittehnen.[7] Die Einwohnerzahl Ardappens belief sich im Jahre 1939 auf 122.[6]
Wenige hundert Meter vom Dorf Ardapy entfernt befinden sich am linken Ufer der Łyna Spuren einer altprußischen Festungsanlage, die heute zur touristischen Attraktion geworden ist.
Ardappen liegt verkehrsgünstig südlich der Woiwodschaftsstraße 512 und ist Endpunkt einer Nebenstraße, die dort bei Spytajny(Spittehnen) abzweigt. Eine Bahnanbindung besteht nicht mehr, seitdem die nächstgelegene Bahnstation – die Stadt Bartoszyce – vom Bahnverkehr abgeschnitten ist.
Weblinks
Commons: Ardapy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien