Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen Berliner HochschulenDie Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen Berliner Hochschulen (afg) ist ein hochschulübergreifender Verbund von zwölf Einrichtungen der Frauen- und Geschlechterforschung in Berlin. HintergrundDie Arbeitsgemeinschaft wurde im Jahr 2000 gegründet.[1] Sie verfolgt als hauptsächliche Ziele die Profilierung des Wissenschaftsstandorts Berlin auf dem Gebiet der Frauen- und Geschlechterforschung, die Stärkung der hochschulübergreifenden Kooperation und den Wissenstransfer und die Politikberatung.[2] Eine Geschäftsstelle wurde 2018 an der TU eingerichtet.[3][4] Ähnliche Arbeitsgemeinschaften in anderen Bundesländern sind etwa das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, die Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN) in Niedersachsen, das Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ), die Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit in Sachsen-Anhalt (KGC) und das Zentrum GenderWissen in Hamburg. MitgliederMitglieder der afg sind die vier Berliner Universitäten (FU mit dem Margherita-von-Brentano-Zentrum für Geschlechterforschung, HU mit dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, TU mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung und die UdK), die Charité und die sieben Berliner Hochschulen (ASH, Beuth, EHB, HTW, HWR mit dem Harriet Taylor Mill-Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung, KHSB, Kunsthochschule Berlin-Weißensee).[5][6] Sprecherinnen der afg sind (Stand: Oktober 2020) Sabine Hark von der TU und Jutta Hartmann von der ASH. WeblinksEinzelnachweise
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