International einem großen Publikum bekannt wurde Slaughter durch ihren Aufsatz Why Women Still Can’t Have It All[6], den sie nach ihrem Rückzug aus dem Außenministerium zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf schrieb.[4] Darin entlastet sie die Frauen von der Verantwortung für diese Vereinbarkeit und fordert gesellschaftliche Veränderungen zur Verbesserung der Bedingungen.[4]
Zentrale Botschaft ihres Buches Was noch zu tun ist: Damit Frauen und Männer gleichberechtigt leben, arbeiten und Kinder erziehen können. (Original: Unfinished Business: Women Men Work Family, 2015) gipfelt darin, dass sie den derzeit in den USA praktizierten Kapitalismus und ein Familienleben für nicht vereinbar hält.[4]
Renewal: From Crisis to Transformation in Our Lives, Work, and Politics. Princeton University Press, Princeton 2021, ISBN 978-0-691-21056-8.
The Chessboard and the Web: Strategies of Connection in a Networked World. Yale University Press, New Haven 2017, ISBN 9780300215649.
Was noch zu tun ist: Damit Frauen und Männer gleichberechtigt leben, arbeiten und Kinder erziehen können. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2016, ISBN 978-3-462-04893-3.
Mit A. Moravcsik und W.A. Burke-White: Liberal Theory of International Law. Oxford University Press, New York 2005.
A New World Order: Government Networks and the Disaggregated State. Princeton University Press, Princeton 2004.
Mit K. Raustiala: Considering compliance. In: Walter Carlnaes, Thomas Risse und Beth Simmons (Hrsg.): Handbook of International Relations. Sage Publications, Thousand Oaks, CA 2001.
Anne-Marie Slaughter: Hilfe für die Wehrlosen. Ein Plädoyer für den Libyen-Krieg – und gegen seine Ausweitung. In: Die Zeit. Nr.15, April 2011 (zeit.de).
Martin Klingst: LIBYEN-EINSATZ: Frauen für den Krieg. In: Die Zeit. Nr.13, 2011 (zeit.de – „Allerdings hatte Slaughter auch den Irakkrieg und die Beseitigung Saddam Husseins als »legitim«, wenn auch nicht als »legal« bezeichnet.“).
↑Sacha Batthyany: Los, kümmert euch! Die Amerikanerin Anne-Marie Slaughter gab ihren hochkarätigen Job bei Hillary Clinton auf, um für ihre Kinder da zu sein. Nun rät die Feministin allen: Bitte nachmachen!Das Magazin, Tamedia, Zürich, 5. März 2016, Seiten 30–35.
↑ abcdeAnne-Marie Slaughter im Interview mit Alexandra Borchardt: Anne-Marie Slaughter über Planbarkeit. In: Süddeutsche Zeitung. Nr. 54, 5./6. März 2016, S. 54.