Anja ArndtAnja Regine Arndt (* 10. Januar 1966 in Groß Neßhausen, Tettens, Wangerland) ist eine deutsche Politikerin (AfD) und seit 2024 Mitglied des Europäischen Parlaments. LebenArndt lebt in Nortmoor[1] und arbeitet als Unternehmensberaterin. Sie absolvierte ein Lehramtsstudium für die Gymnasiale Oberstufe für Politik, Wirtschaft und Sport. Sie ist verheiratet und hat vier Kinder.[2][3] Politische Laufbahn2018 trat Arndt in die AfD ein und ist dort seit 2022 Kreisvorsitzende der AfD Ostfriesland.[3] Bei der Europawahl 2024 kandidierte sie als niedersächsische Spitzenkandidatin.[4] Da die AfD zur Europawahl eine bundesweite Liste aufstellte, kandidierte Arndt dort auf Listenplatz 13.[3] Mit diesem konnte sie ein Mandat erringen.[5] Sie ist in der 10. Legislaturperiode (2024–2029) Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit sowie stellvertretendes Mitglied im Fischereiausschuss und im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.[6] Politische PositionenMigrationArndt sieht die „unkontrollierte Massenmigration“ als Gefahr für die innere Sicherheit, das Sozialsystem, das Bildungssystem und die Wirtschaft. Daher fordert sie mehr Grenzschutz.[4] KlimapolitikArndt glaubt nicht an den menschengemachten Klimawandel und hält diesen für einen „ganz natürlichen Temperaturanstieg“.[4] RassismusArndt möchte differenzieren zwischen „rassistischen Aussagen“ und einem „rassistischen Weltbild“. Ihrer Meinung nach gibt es in der AfD keine Personen mit einem solchen Weltbild.[4] Weblinks
Einzelnachweise
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