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Arend wuchs im mitteldeutschen Wallhausen auf. Nach der Republikflucht der Familie im Jahr 1958 machte sie 1962 Abitur in Köln. Von 1962 bis 1968 studierte sie Anglistik und Slawistik an der Universität Köln. Nach dem Staatsexamen im Jahr 1968 war sie von 1968 bis 1971 als Gymnasiallehrerin für Deutsch und Russisch in Südwales und London tätig. 1971 wanderte sie mit ihrem Ehemann nach Kanada aus.
Sie übte von 1972 bis 1977 eine Lehrtätigkeit als Sessional Lecturer of German an der Carleton University in Ottawa aus. Gleichzeitig nahm sie ein Studium der Germanistik auf. Es folgten ein Master of Arts (1977) und Doctoral Studies in German Literature, Oxford University/England, Doctor of Philosophy (D.Phil.Oxon., 1983). Nach der Rückkehr nach Kanada 1982 ließ sie sich scheiden. Danach erfolgte eine Lehr- und Forschungstätigkeit als Assistant (1983), Associate (1990) und „Full“ Professor (2004) an der University of Victoria. 2007 wurde sie emeritiert.
Nach mehrjährigem Gesangsunterricht begann sie als Chorleiterin von drei vorwiegend deutschsprachigen Chören in der German Community und auch an der Universität Victoria zu arbeiten.
Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2017 ließ sie sich mit ihrem zweiten Ehemann in Stahnsdorf (Brandenburg) nieder.
Publikationen (Auswahl)
Wissenschaftliche Arbeiten
Langzeilentradition in Walthers Lyrik (Peter Lang 1980).
Consistency of Phenotype: Gottfried Benn's Views on Lyric Poetry (Peter Lang 1983).
Documents of Protest and Compassion: The Poetry of Walter Bauer (McGill-Queen's University Press 1999).
Mein Gedicht ist mein Bericht: Zum lyrischen Werk von Walter Bauer (Projekte Verlag 2003).
Der Himmel aber ist immer blau. Fotografien Helmuth Brandl. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2021.
Übersetzungen
Nina die Eisbärin. Abenteuer in der Arktis. Illustrationen Nadine Riehl (dorise-Verlag 2015). [Original: Julie Ewashen, Life in the Arctic with Nina & Nikita. Illustrations by Nadine Riehl (Friesen Press 2013).]
Cinema in the Head. 15 Conversations A Portrait of the Painter Hans Aichinger., [englischer Beitrag in: Michael Hametner: Kopfkino. 15 Gespräche Ein Porträt des Malers Hans Aichinger. (Mitteldeutscher Verlag 2019): 245-255.]
Boat People. (Mitteldeutscher Verlag 2019). [Original: Sharon Bala, The Boat People (Anchor Books 2018).]
Heart of Magdeburg. Strolling from the Cathedral to the River Elbe (Mitteldeutscher Verlag 2022). [Original: Christian Antz, Magdeburgs Mitte. Ein Spaziergang vom Dom bis an die Elbe (Mitteldeutscher Verlag 2022).]
Jacques Tati. Sein Leben und seine Kunst (Mitteldeutscher Verlag 2024). [Original: David Bellos, Jacques Tati. His Life and Art (Harvill Press 1999).]
Vorsicht an der Bordsteinkante! Neue Streetart (Mitteldeutscher Verlag 2024). [Original: David Zinn, Underfoot Menagerie (printed by Thomson-Shore Inc, 2018).]
Auszeichnungen
2004 Ehrenmitglied der Golden Key International Honour Society