Angela Hampel absolvierte von 1972 bis 1974 eine Lehre als Forstfacharbeiterin und arbeitete dann in ihrem Beruf und als Kraftfahrerin. Daneben machte sie ein Abendstudium an er Außenstelle der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) in Bautzen. Von 1977 bis 1982 studierte sie an der HfBK Malerei bei Jutta Damme und Dietmar Büttner. Seitdem arbeitet sie freischaffend in Dresden. Ab 1984 arbeitete sie in Dresden und Berlin in der Keramikwerkstatt Wilfriede Maaß. Ab 1987 zeigte sie erste Performances, Installationen und Environments und veröffentlichte in den Literaturzeitschriften Bizarre Städte und Sondeur. Von 1989 bis 2015 war sie als eine der Mitbegründerinnen Mitglied der Dresdner Sezession 89.
Bis 1990 war sie Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, und sie hatte in der DDR und im Ausland eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u. a. 1987/1988 an der Kunstausstellung der DDR in Dresden.
1998 schuf sie in einem Gemeinschaftsprojekt mit Bonner Kollegen die Plastiken Undine kommt und Undine geht, die heute an der Molenbrücke in Pieschen sowie am Elbufer in Johannstadt stehen. Sie nahm an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil.
Seit den 1990er Jahren ist sie eine passionierte Bergsteigerin.
Öffentliche Sammlungen und Museen mit Werken Angela Hampels (unvollständig)