Zunächst machte Andreas Rimkus eine Ausbildung als Maschinenbauer. Diesen Berufsweg schloss er 1987 mit der Meisterprüfung ab. Er studierte Metallgestaltung von 1990 bis 1993 an der Fachhochschule Hildesheim. Das Schmieden erlernte er bei Jan Prütz (1931–2013), einem Sohn von Siegfried Prütz.[2]
Seit 1993 ist Rimkus freischaffender Metallgestalter und Bildhauer in Springe. Er fertigt Metallkonstruktionen, Lichtobjekte, Kleinplastiken und Skulpturen.
Der Nachlass von Siegfried Prütz befindet sich heute im Besitz von Andreas Rimkus und der KulturFeuerStiftung. Es gelang ihm und der KulturFeuerstiftung, die alte Prütz’sche Schmiede vor der Zerstörung zu retten. Sie wurde im Glashaus in Sorsum bei Wennigsen wieder aufgebaut.[3]
Werke (Auswahl)
Werkliste
Zeichenerklärung:
⚙ Skulpturen mit von Betrachter bewegbaren Elementen
Lebendiges Denkmal, Lange Straße in Eldagsen (1995)
SpringeBrunnen am Oberntor in Springe (2012)
Südamerika-Hammer in Springe (2012)
Buchveröffentlichungen
mit Christina Sahr (Text): GenerationenKunstWerk. Ein Projekt von Andreas Rimkus. Springe 2003, ISBN 3-89384-045-1.
Barbara Steinbauer, Andreas Rimkus: Das Tagebuch der ersten selbstfahrenden trojanischen Kuh. Mit CD-ROM, 1. Auflage, Buchdruckwerkstätten Hannover, Hannover 2001, ISBN 978-3-89384-044-1 und ISBN 3-89384-044-3.
Literatur
Matthias Brinkmann (Red.), Dorothea Laske, Hans-Joachim Adam, Margret Saxowsky (Text): Das erlebbare Insektenauge. In: Entdeckung der Sinnesobjekte im Park der Sinne, hrsg. von der Stadt Laatzen, Der Bürgermeister, in Kooperation mit dem Förderverein Park der Sinne e. V., 2., überarbeitete Auflage, Laatzen Juli 2012, S. 6.
↑Barbara Steinbauer, Andreas Rimkus: Andreas Rimkus. In dies.: Das Tagebuch der ersten selbstfahrenden trojanischen Kuh. Mit CD-ROM, 1. Auflage, Buchdruckwerkstätten Hannover, Hannover 2001, ISBN 978-3-89384-044-1 und ISBN 3-89384-044-3 (ohne Seitennummer)