Amt Sassenberg

Wappen Deutschlandkarte
Amt Sassenberg
Deutschlandkarte, Position des Amtes Sassenberg hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1969)
Koordinaten: 51° 59′ N, 8° 2′ OKoordinaten: 51° 59′ N, 8° 2′ O
Bestandszeitraum: 1844–1969
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: WarendorfVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Fläche: 117,6 km2
Einwohner: 9784 (30.06.1969)
Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 6 Gemeinden

Das Amt Sassenberg war bis 1969 ein Amt im damaligen Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen. Der Sitz des Amtes befand sich in der Stadt Sassenberg.

Geschichte

Im Rahmen der Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen wurde 1844 im Kreis Warendorf in der preußischen Provinz Westfalen das Amt Sassenberg gebildet.[1] Es bestand aus der Stadt Sassenberg sowie den Gemeinden Dackmar, Füchtorf, Gröblingen, Velsen und Vohren.

Durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Warendorf wurde das Amt Sassenberg zum 1. Juli 1969 aufgelöst. Dackmar, Füchtorf und Gröblingen wurden in die Stadt Sassenberg eingemeindet, während Velsen und Vohren in die Stadt Warendorf eingemeindet wurden. Rechtsnachfolgerin des Amtes ist die Stadt Sassenberg.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1858 5.050[2]
1885 4.860[3]
1910 5.730[4]
1925 6.215[5]
1939 6.527[5]
1950 9.544[6]
1969 (30. Jun.) 9.784[6]

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1844, S. 76: Bildung des Amtes Sassenberg. Abgerufen am 2. Februar 2014.
  2. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  3. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885 (Memento des Originals vom 2. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wiki-commons.genealogy.net
  4. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2014.
  5. a b Michael Rademacher: Warendorf. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  6. a b HIS-Data: Kreis Warendorf