Alina Hartmann
Alina Wayan Hartmann[1] (* 23. Oktober 1995 in Bamberg) ist eine deutsche Basketballspielerin. LaufbahnDie 1,83 m große Athletin spielte bis 2014 beim Erstligisten DJK Brose Bamberg und galt als großes Talent im deutschen Damen-Basketball. Dies drückte sich auch darin aus, dass sie in die Auswahlmannschaft der U16-Auswahl des DBB berufen wurde und bereits als 17-Jährige unter Bundestrainerin Alexandra Maerz in der A-Nationalmannschaft debütierte. In ihrem zweiten A-Länderspiel erzielte sie im Aufeinandertreffen mit Finnland ihre ersten sieben Punkte im Nationaltrikot. Nachdem die DJK Brose Bamberg in der Saison 2013/2014 aus der 1. Bundesliga abstieg (in jener Spielzeit erzielte Hartmann mit 9,8 Punkten pro Einsatz den besten Mittelwert ihre Bamberger Bundesliga-Zeit),[2] wechselte sie nach Boulder (US-Bundesstaat Colorado) zu den Colorado Buffaloes der University of Colorado.[3] Die Zeit an der Hochschule glich Hartmanns Angaben nach militärischem Drill, zur Saison 2015/16 kehrte Hartmann nach Deutschland zurück und schloss sich dem Bundesligisten SV Halle an.[4] Nach zwei Jahren in Halle ging sie in der Sommerpause 2017 zum TuS Bad Aibling (ebenfalls Bundesliga).[5] Zu Jahresbeginn 2019 wechselte sie aus Bad Aibling innerhalb der Bundesliga zum TSV 1880 Wasserburg.[6] Im Mai 2019 zog es Hartmann zu den Cockburn Cougars nach Australien.[7] In der State Basketball League (SBL) kam sie auf Mittelwerte von 17,4 Punkten und 10,2 Rebounds je Begegnung.[8] In der Saison 2019/20 stand sie in Diensten von Advisoria Boet Mataró (dritte Liga Spanien), 2020/21 spielte sie im selben Land beim Erstligisten Spar Gran Canaria.[1] Ende Dezember 2021 wechselte Hartmann innerhalb Spaniens höchster Spielklasse zu Innova TSN Leganés[9] und blieb dort bis zum Ende der Saison 2021/22.[1] Hartmann kehrte zu den Cockburn Cougars nach Australien zurück,[8] spielte für den Verein in der Sommersaison 2022 diesmal in der NBL1.[10] Zur Saison 2022/23 ging sie zu den Rutronik Stars Keltern[11] und spielte bis Dezember 2022 bei dem Bundesligisten.[12] Mitte Januar 2023 vermeldete der spanische Zweitligist Recoletas Zamora ihre Verpflichtung.[13] 2023 erreichte sie mit Deutschland bei der Europameisterschaft das Viertelfinale. Nach dem dortigen Ausscheiden sicherte man sich den sechsten Platz.[14] In der Sommerpause 2023 wurde ihr Wechsel zum BC Namur Capitale (Belgien) verkündet.[15] Hartmann ging 2024 zum italienischen Zweitligisten Della Fiore Broni.[16] WeblinksCommons: Alina Hartmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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