Breitenstein, eines von sechs Kindern des Richters Heinrich Wilhelm Maria Breitenstein (1786–1832) und dessen Ehefrau Arnoldina Walburga Gabriele, geborene Fuchs (1797–1866), studierte von 1843 bis 1850/1851 an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. Dort waren Theodor Hildebrandt und Karl Ferdinand Sohn seine Lehrer.[1] Die Düsseldorfer Studienzeit war für eine kurze Zeit durch einen Aufenthalt am Städelschen Institut in Frankfurt am Main unterbrochen. In Düsseldorf, wo er bis zu seinem frühen Tod wohnte und vor allem als Idylliker galt, war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[2]
Literatur
Wolfgang Müller von Königswinter: Düsseldorfer Künstler aus den letzten fünfundzwanzig Jahren. Kunstgeschichtliche Briefe. Rudolph Weigel, Leipzig 1854, S. 260 f.
Rudolf Wiegmann: Die Königliche Kunst-Akademie zu Düsseldorf. Ihre Geschichte, Einrichtung und Wirksamkeit und die Düsseldorfer Künstler. Buddeus, Düsseldorf 1856, S. 328 (Google Books).
Georg Kaspar Nagler: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens, der Initialen des Namens, der Abbreviatur etc. bedient haben. Erster Band, München 1858, S. 86, Nr. 201 (Google Books).