Alfred Agaches Familie war wohlhabend. Sein Vater war malerisch und musisch begabt. Seine Familie lehnte jedoch eine musische Ausbildung für Alfred Agache ab, förderte aber seine künstlerische Neigung als Maler.
Über das Leben von Alfred Agache, der seine Werke bis zu seinem Tod regelmäßig in Paris ausstellte, ist nur wenig bekannt. Agache hatte sich auf Porträts und groß angelegte allegorische Gemälde spezialisiert. Mit dem amerikanischen Maler James McNeill Whistler (1834–1903) und dem SchriftstellerAuguste Angellier (1848–1911), der ihm ein Buch widmete, verband ihn eine enge Freundschaft. Bis zu seinem Tod im Jahr 1915 hatte er das Amt eines Conservateur général des Musées de Lille inne.