Alexander EschenbachAlexander Eschenbach (* 28. März 1904 in Lawek, Oberschlesien; † 18. August 1993 in Stuttgart-Vaihingen) war ein deutscher Politiker (GB/BHE). LebenEschenbach beantragte am 9. November 1939 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1. Januar 1940 aufgenommen (Mitgliedsnummer 7.941.239).[1][2] Er siedelte nach dem Zweiten Weltkrieg als Heimatvertriebener nach Westdeutschland über und war beruflich als Kaufmann in Heilbronn und Stuttgart tätig. Daneben war er Vorsitzender des Bundesfachverbandes des Großhandels für Kellerei- und Brauereiartikel. Bei der ersten Bundestagswahl 1949 kandidierte Eschenbach erfolglos im Bundestagswahlkreis Heilbronn für die Notgemeinschaft der Vertriebenen. Er zählte 1950 zu den Unterzeichnern der Charta der deutschen Heimatvertriebenen und trat kurz darauf in den BHE ein. Dem Baden-Württembergischen Landtag gehörte er vom 9. April 1954, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Karl Mocker nachrückte, bis zum Ende der Legislaturperiode 1956 an. Der Landtag wählte ihn zum Mitglied der zweiten Bundesversammlung, die 1954 Theodor Heuss als Bundespräsident wiederwählte.[3] Literatur
Einzelnachweise
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