Alexander-Lebenstein-Realschule
Die Alexander-Lebenstein-Realschule Haltern am See ist die einzige Realschule in der westfälischen Stadt Haltern am See. Sie teilt sich einen Gebäudekomplex (Schulzentrum) mit dem Joseph-König-Gymnasium. GeschichteIm Dezember 1966 fasste der Rat der Stadt Haltern den Beschluss zur Errichtung einer Realschule. Diese nahm 1967 als Städtische Realschule Haltern den Unterricht in Räumen des Jugendheimes der Pfarrgemeinde St. Laurentius auf. Im zweiten Jahr des Bestehens konnten Räume der Eichendorff-Grundschule genutzt werden. Im Dezember 1970 gewann der Marler Architekt Hans Hansen den Architekturwettbewerb zur Errichtung des neuen Schulzentrums. Am 1. August 1974, mit der Vollendung des ersten Bauabschnittes des Halterner Schulzentrums, bezog die Realschule ihre neuen Räume. Im Januar 1991 ward das Fremdsprachenangebot im Fach Französisch durch die Errichtung einer bilingualen Klasse erweitert. 2003 erhielt die Schule die Auszeichnung Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, die Patenschaft übernahm der letzte überlebende Halterner Jude Alexander Lebenstein. Seit dem 6. Juni 2008 trägt die Schule den Namen Alexander-Lebenstein-Realschule. Pädagogische Arbeit, Ausstattung und Angebote
ProjekteDie folgenden langjährigen Projekte führten zur Auszeichnung „Schule der Zukunft“.
Auszeichnungen
PartnerschuleSeit 1971 besteht eine Schulpartnerschaft zwischen der Alexander-Lebenstein-Realschule und dem Collège Dr. Schaffner in Roost-Warendin einer französischen Gemeinde mit 5966 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie mündete 1993 in einer Städtepartnerschaft von Haltern am See und Roost-Warendin. Bekannte ehemalige Schüler
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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