Albert Bauer (Schriftsteller)Albert Bauer (* 2. Oktober 1890 in Raversbeuren; † 21. August 1960 in Mainz)[1] war ein deutscher Landwirt und Schriftsteller. LebenAlbert Bauer besuchte die Dorfschule. Sein Wunsch nach höherer Bildung blieb ihm versagt; er musste den väterlichen Bauernhof in seinem Heimatdorf Raversbeuren im Hunsrück übernehmen und bewirtschaften.[2] Daneben verfasste Albert Bauer Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Er wurde unter anderem 1937 mit dem Immermann-Preis der Stadt Düsseldorf sowie mit dem Kurt-Faber-Preis der Westmark-Stiftung ausgezeichnet, lehnte jedoch die NSDAP-Mitgliedschaft und öffentliche Ämter ab, bis er notgedrungen von 1941 bis 1945 Bürgermeister seines Heimatortes wurde. Die Zuordnung zur Blut-und-Boden-Literatur erweist sich bei objektiver Recherche als unzutreffend. Unter Mitwirkung von Elly Kramb verfasste er 1951/1952 die Raversbeurener Passion, die von Kantor Hans Hermann Kurig vertont und deren Uraufführung in der Raversbeurener Kirche vom Rundfunk übertragen wurde. Einige Titelblätter von Albert Bauers Romanen wurden mit Holzschnitten des Malers Friedrich Karl Ströher illustriert.[3] Werke
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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