Alan Fitzpatricks Karriere begann im Jahr 2009, als er auf dem schwedischenMusiklabelDrumcode seine EPStatic/Rubix veröffentlichte. Im selben Jahr publizierte Fitzpatrick auf dem Label Bedrock, welches vom britischen Techno-DJ John Digweed betrieben wird, die EP Reflections. Dieser Track wurde von BBC Radio 1 im Essential Mix als „New Tune“ bekannt und ausgezeichnet.[1]
Ein Jahr später, 2010, produzierte er ebenfalls auf Drumcode das erste Album des Musiklabels unter dem Namen Shadows in the Dark. Besonders die Titel Xerrox Structure und A Small Decline stellten sich als großer Erfolg in der Technoszene heraus. Im selben Jahr kam ein Remixalbum von Shadows in the Dark heraus, bei dem unter anderem bekannte Techno-Größen wie Mark Broom, Gary Beck und Adam Beyer Fitzpatricks Songs remixten.
In den kommenden Jahren veröffentlichte Fitzpatrick weiterhin EPs, unter anderem auf Drumcode, seinem eigenen Label 8 Sided Dice sowie auf anderen Musiklabels. Seine Tracks wurden unter anderem von Carl Cox, Adam Beyer und Len Faki gespielt. Weitere große Aufmerksamkeit bekam seine EP Skeksis (2012), die 2015 von Jel Ford remixt wurde und die Top 10 in den Beatport-Charts erreichte.[2] Weitere Alben und EPs folgten unter anderem auf Sven Väths Label Cocoon Recordings und Sashas Label Last Night on Earth.
Fitzpatricks Stil ist geprägt von einer starken Bassdrum und einer Melodie, die in der Regel viele harmonische Elemente, wie Synths, enthält. In einem Interview von 2015 beschrieb Fitzpatrick seine musikalischen Einflüsse. Diese bestehen unter anderem aus Joy Division, Prince und Goldie sowie Radiohead und James Blake.[4]
Diskografie
Alben
2010: Shadows in the Dark (Drumcode)
2011: Shadows in the Dark Remixes (Remixalbum, Drumcode)
Singles & EPs
2007: Wasps in Waders / The Return (Download-Single, Evasive Digital)