Aikidō-TechnikenAikidō besteht aus inneren Formen, den Prinzipien des Aikidō (Ki, Aiki, Kokyū, Hara, Shin), und äußeren Formen, den Techniken (Waza), wobei erst beide Formen zusammen Aikidō bilden. Im Aikidō-Training dienen die äußeren Formen als Mittel, die inneren Formen zu erfahren und auszubilden. Im Aikidō wird zwischen Grundtechniken (Kihon waza) und Varianten (Henka waza) sowie Verkettungen (Renzoku waza) unterschieden; überdies gibt es waffenlose Techniken (Tai Jutsu) und Techniken mit Waffen z. B. mit Schwert (Aiki-Ken) oder mit Stock (Aiki-Jo). Die Vielfalt der Aikidōbewegungen basiert auf relativ wenigen Grundtechniken (5 Haltetechniken und 8 Wurftechniken), die kombinierbar, ineinander überführbar und variantenreich sind. Daher konnte der Begründer des Aikidō, Ueshiba Morihei, sagen: „Wenn man sich bewegt, werden Techniken geboren“[1]. Haltung (Shisei)Die rechte Haltung (Shisei) umfasst sowohl eine innere Einstellung zur Welt und dem Partner als auch deren äußeren Ausdruck (Shizentai). Stand![]() Der Stand erfolgt aufrecht mit einer lockeren Körperspannung (Tonus) und tiefem Schwerpunkt. Beim Stand unterscheidet man zwischen: Shizentai oder Shizen Hontai
Hidari hanmi
Migi hanmi
Stellung zum Partner (Kamae)Die Partner begegnen sich in den Übungen als Tori (Nage) und Uke. Zur Ausführung der Techniken nimmt man eine dynamische Stellung zum Partner ein und senkt den Schwerpunkt weiter ab. Um Kamae einzunehmen, schiebt man, von Shizentai ausgehend, einen Fuß vor und wendet dem Partner die entsprechende Seite zu. Dabei stellt sich der hintere Fuß schräg (so genannte T-Stellung) und man nimmt die Hand an der Seite, die dem Partner zugewendet ist, nach vorne. Das Körpergewicht ruht auf beiden Füßen, der Körper ist entspannt. Die Stellung ist eindeutig gerichtet und bleibt zum Raum hin offen. Macht der Partner dasselbe, ergeben sich zwei mögliche Stellungen. ![]() ![]() Ai hanmi (punktsymmetrische Stellung):
Gyaku Hanmi (achsensymmetrische Stellung):
PositionIm Aikidō können die Techniken im Stand oder auf Knien durchgeführt werden, wodurch sich drei mögliche (Kampf-)Positionen ergeben, die jeweils in Ai hanmi oder Gyaku hanmi ausgeführt werden können.
HandhaltungBei der Handhaltung wird zwischen der Höhe unterschieden.
BeziehungSankaku waza bzw. Sankaku tai (Kraftdreieck)
Ma-ai (rechter Abstand)
Bewegung (Sabaki)Die Aikidōtechniken sind aus dem japanischen Schwertkampf (Kenjutsu) entwickelt worden. Daraus ergeben sich die für Aikidō typischen Drehbewegungen (im Unterschied zu Jiu Jitsu und Judo), denen die Schrittformen (Ashi) dienen, und der Einsatz der Hände als 'Schnittwaffe' (Tegatana). Die Aikidō-Bewegungen fließen aus der Hüfte und dem Unterbauch (Hara), die über die Beine und Füße im Boden 'verankert' sind. Daher kommt den Schritten (Ashi) eine besondere Bedeutung zu. Schritte (Ashi)Da Aikidō dynamisch ist, spielen in der Bewegung die Schritte eine große Rolle, dabei werden die Füße grundsätzlich nicht bzw. kaum vom Boden entfernt, um rasch einen sicheren Stand zu haben. Dazu wird immer der nicht belastete Fuß bewegt bzw. vor einem Schritt das Gewicht verlagert, um den Schrittfuß frei bewegen zu können. Durch die Gewichtsverlagerung werden die Schritte und mit ihnen die gesamte Bewegung fließender. Das Verschieben eines Fußes kann dabei gerade oder kreisförmig um den (sich mitbewegenden) Körperschwerpunkt erfolgen. Tsugi ashi (Gleitschritt oder Schiebeschritt)
Okuri ashi (Sendeschritt)
Issoku irimi (Vorwärtsschritt)
Irimi ashi (Vorwärtsbewegung)
Ayumi ashi (Überstellschritt)
Tenkai (Hüftdrehung)
Kaiten (Vorwärtsschritt mit Hüftdrehung)
Tai no henka/Tai no henkō oder auch Tai no Tenkan (Richtungswechsel) Tenkan ashi (Umlenkschritt, Rückwärtsdrehung)
Irimi tenkan
Tai Sabaki (Eingang-Umlenkschritt)
Hantai Tenkan
Kniegehen (Shikko)Für Techniken, die man im Knien ausführt (bei Hanmi hantachi und Suwari waza), dient das Kniegehen. Im Kniegehen sind die Oberschenkel fast rechtwinklig gespreizt, die Füße stehen zusammen, wobei die Zehen aufgestellt sind und der Hintern auf den Fersen ruht. Analog zur Kamae in Tachi waza nimmt man im Kniegehen eine dynamische und aufmerksame Position ein (Sankaku). Die Bewegung geht von Hara aus, wobei der Schwerpunkt bodennah bleibt. Dazu wird ein Fuß gesetzt und der andere Fuß sofort nachgezogen, um wieder eine stabile Stellung einzunehmen. Für Drehungen, die auf den Knien gezirkelt werden, werden die Knie zusammen gebracht und die Füße ziehen den Kreisbogen. Schwerthand (Tegatana)In Analogie zum japanischen Schwertkampf wird der Arm von Tori als Schwert (Katana) aufgefasst. Die Hand und der Unterarm wird in die Zonen des Schwertblattes eingeteilt. Die Finger (bzw. Faust) entsprechen der Schwertspitze (Kissaki). Die Kleinfinger-Seite des Unterarms wird als Schneide (Ha) aufgefasst, die Handkante als Schnittzone (Hammon). Die Daumen-Seite des Unterarms bildet die Schwertrückseite (Mine). Ähnlich dem gebogenen Schwertblatt wird der Arm leicht gebeugt gehalten. Wie im Kenjutsu die Schwertstreiche nicht geblockt, sondern weich aufgenommen, abgelenkt und umgeleitet werden, soll auch die Schwerthand im Aikidō bestimmt aber weich eingesetzt werden. AusführungAikidōtechniken bestehen aus drei Phasen: 1. dem Eingang, der in Bezug auf die Technik neutral ist, 2. der Durchführung der Technik, in die Uke von Tori geführt wird, und 3. dem Abschluss, in dem Uke sich durch einen Fall entzieht oder von Tori fixiert wird. In der Durchführung der Technik (2. Phase) kann Tori zu Uke zwei Positionen einnehmen, von denen aus Uke geführt wird. Omote waza (vor Uke stehend)
Ura waza (hinter Uke stehend)
Die Ausführung der Aikidōtechniken kann zudem nach verschiedenen Bewegungsprinzipien erfolgen, wobei die Art des Kontaktes zwischen Tori und Uke eine entscheidende Rolle spielt. Es werden hierbei drei Formen des Kontaktes zwischen Tori und Uke unterschieden:
Haltetechniken (Katame Waza)Die Haltetechniken sind in Grundtechniken, die von den meisten Aikidō-Stilen gelehrt werden und von Kisshōmaru Ueshiba nummeriert worden sind (Ikkyo - Gokyo), und Sondertechniken unterschieden. Grundtechniken
Sondertechniken
Je nach Schule werden weitere Sondertechniken und Varianten gelehrt. Wurftechniken (Nage Waza)Aikidō ist wesentlich aus dem Schwertkampf (Kenjutsu) entwickelt worden, was sich auch in den Wurftechniken zeigt, die in der Regel nur einen oder keinen Hebelpunkt aufweisen. Die Hebelwirkung ist dabei nicht primär intendiert, sondern eine Folge der Schneidebewegungen, die auf bestimmte Gelenke wirken. Die Gelenke werden dabei in der Regel gemäß der natürlichen Beugerichtung geführt, um Uke nicht zu gefährden. Ein aufmerksamer Uke reagiert rechtzeitig, bevor die eigentliche Hebelwirkung einsetzt, um sich zu schützen. Insofern basieren die Wurftechniken nicht auf dem Einsatz von Hebeltechniken, was idealtypisch im Kokyū-Nage zum Ausdruck kommt. Überdies können die Wurftechniken miteinander kombiniert und teilweise in Haltetechniken überführt werden. Dadurch ergeben sich drei Wurfformen: 1. Wurftechniken, die in eine Haltetechnik überführt werden, 2. reine Wurftechniken und 3. Wurftechniken ohne Hebelansatz. Wurf mit Haltetechnik
Reine WurftechnikenDie Wurftechniken setzen an bestimmten Gelenken an, über die die Bewegungsenergie des Angreifers (Uke) umgelenkt wird.
Ansatz über Beingelenke (Sonderform)
Ansatzlose WürfeAikido kennt zudem Wurftechniken, die gänzlich ohne Ansatz an bestimmten Körperpartien auskommen und stattdessen allein bei der Bewegungsenergie des Angreifers ansetzen.
Schlagtechniken (Atemi waza)Schläge und Stöße als Blocktechniken entsprechen nicht den Prinzipien des Aikidō, so dass Schläge weitgehend aus den Aikidōtechniken ausgeschlossen bleiben. Wenn Atemi im Aikidō eingesetzt wird, dann um den Partner auf Abstand (Ma-ai) zu halten oder als Schnittformen, die aus dem Kenjutsu abgeleitet sind. Atemi dienen immer als Interventionen, um das Ki des Partners umzuleiten. Wie bei allen Aikidōtechniken so müssen gerade bei Atemi waza innerer und äußerer Weg übereinstimmen, so dass das eigentliche Ziel des Atemi nicht der Körper, sondern über diesen das Ki des Partners ist. Dem Beeinflussen des Ki dient auch der Kiai (Kampfschrei aus dem Unterbauch). AngriffsformenDa Aikidō eine rein defensive Kampfkunst ist, haben Angriffe einen anderen Stellenwert. Angriffe sind im Gesamtsystem zwar nicht enthalten, andererseits sollen Gegenmaßnahmen gegen eine möglichst breite Palette möglicher Angriffsbewegungen geübt werden können. Dazu werden kodifizierte Angriffsformen angewandt. Diese stilisierten Bewegungen werden vom Aikidoka im Rahmen seines Lernprozesses in Mustern erkannt und verinnerlicht. Die Rolle des Angreifers (Uke) setzt dabei ein gewisses Mass an „Mitarbeit“ bei der gemeinsamen Bewegung voraus (Aiki), damit Tori und Uke über das Üben der äußeren Formen die inneren Formen entwickeln können. Diese Art zu üben, die häufig den Eindruck erweckt, dass Aikido abgesprochen und keine 'echte Selbstverteidigung' sei, ist darin begründet, dass Aikidō in erster Linie eine Kampfkunst ist wie beispielsweise Kyūdō oder Iaidō. Es beinhaltet inhärent das Potential, die Menschen, welche sich darin üben, in ihrer Persönlichkeit weiterzuentwickeln, wobei Kampfsport als Sportdisziplin reglementiert sein muss, um es im Wettkampf austragen zu können und Sieger und Verlierer zu ermitteln. Nota-bene: Reale Konflikte werden sowieso gänzlich ohne Regeln – aber nicht blindwütig, sondern strategisch und taktisch wohl abgestimmt – ausgetragen. (Das so genannte Real Aikido vertritt dazu eine andere Auffassung.) Bei näherer Betrachtung aller kodifizierten Formen gilt es zu beachten, dass ein Angriff nie vollkommen spontan aus einer friedfertigen Situation heraus ausgeführt wird. Die Entwicklung – quasi der Eskalationspfad – erfolgt immer in Etappen: Wenn eine zuvor ausgeführte Aktion misslingt, folgt die nächste. An und für sich ist der plötzliche Angriff eines mit einem Schwert bewaffneten Kontrahenten von hinten äußerst unwahrscheinlich. Allerdings kann 'ushiro ryotedori' in der Abfolge einer Auseinandersetzung dadurch entstehen, dass ein Initialangriff parriert wird und misslingt. Dabei findet sich der Angreifer in einer Position wieder, in welcher er entweder den Angriff abbrechen kann, oder der Weg seitlich am Aikidōka vorbei in dessen Rücken möglich wird. Der Aikidōka kann diesen Weg aus taktischen Überlegungen auch absichtlich ermöglichen, um den Angreifer zu dieser Aktion zu verleiten (siehe auch Abschnitt 'Strategie'). Im Folgenden wird bei der japanischen Benennung von Angriffsformen die deutsche Schreibweise 'dori' (greifen) gewählt, zu der alternativ auch die Schreibweise 'tori' gebräuchlich ist. Griffe von vorne (mae)
Schläge und Stöße von vorne
Tritte von vorne
Angriffe von hinten (ushiro)
Kombinierte Angriffe
Falltechniken (Ukemi)Das Ukemi ist nicht Ausdruck einer Niederlage, sondern ein Weg, seine Handlungsfreiheit wiederzugewinnen. Uke bringt sich damit in eine Position, aus der heraus er wieder angreifen oder den Konflikt beenden kann. Das Ukemi wird im Aikidō meist als weiche Rolle ausgeführt.
Aikido-Stile und TechnikenDie Ausführung der Techniken, die im Artikel möglichst neutral beschrieben werden, variieren unter den verschiedenen Aikidostilen bzw. Verbänden. Die stilspezifische Art der Ausführung kann man am besten im Gespräch mit seinem Aikido-Lehrer klären und indem man möglichst auch Aikido-Lehrgänge von anderen Verbänden besucht. Der Vergleich hilft, einen Überblick über Techniken zu erhalten und die eigene Technik zu überprüfen. StrategieWie alle auf einen bestimmten Zweck (Angriff, Verteidigung, Neutralisation) ausgelegten Anwendungen von Kampfkünsten weisen auch Aikidōtechniken strategische Vorzüge und Nachteile auf. Den größten Vorteil erzielt der Aikidoka dadurch, dass die Angriffsbewegung nicht blockiert wird. Solange eine Bewegung von Uke (Angreifer) aufrechterhalten wird, stehen Lenk- und Führungstechniken im Vordergrund. Stagniert die Bewegung, oder wird sie blockiert, wird mit zweckmäßiger Technik und Körperbewegung wieder eine Bewegung von Uke ausgelöst. Ein gewisser Nachteil besteht darin, dass die optimale Körperbewegung nur mit Bezug zu einem Partner geübt werden kann. Dazu ist ein sehr hohes Maß an taktiler Wahrnehmung und Sensibilität für Bewegung und vielfach ein längeres und intensiveres Üben notwendig. Aikido kennt keine Absicht zur direkten Schädigung eines Angreifers, noch kennt Aikidō das Ziel des Gewinnens im Zweikampf. Der Aikidoka optimiert seine Verteidigungsstrategie, in dem er mit seinem hohen Bewegungspotenzial einen Angriff stört und diesen durch die Überleitung in Wurf- und Haltetechniken vereitelt. In vielen Kampfkünsten werden Offensivtechniken gelehrt. Dabei erscheint es für Laien logisch, dass „Angriff die beste Verteidigung“ darstellt. D.h. das Heil – die Lösung eines latenten Konfliktes – wird im Angriff gesucht. Der Angriff soll dabei zweckdienlich sein, den Kontrahenten auszuschalten. Das ist meistens mit einer körperlichen Schädigung oder anderweitigen Beeinträchtigung seiner Integrität verbunden. Diese Strategie ist aus Sicht des Aikidō eine Illusion, denn sie enthält nebst der moralischen Verwerflichkeit auch große strategische Schwachstellen. Im technischen System des Aikidō sind keinerlei Offensivtechniken enthalten. Denn jede offensive Handlung enthält einen sog. Point of no Return, einen bestimmten Punkt in der Bewegungsfolge, nach Überschreiten dessen der initiierte Angriff nicht mehr abgebrochen werden kann, der Erfolg des Angriffs, also das Herstellen einer überlegenen Situation über den Kontrahenten, aber auch noch nicht eingetreten ist. Jedes Ausführen einer Offensivhandlung enthält dabei Ansatzpunkte, an welchen der Angriff gestört und damit der Erfolg vereitelt werden kann. Der Aikidoka verfolgt mit seiner ausschließlich defensiven Aktion das strategische Ziel der Vereitlung des Angriffs zusammen mit der Übernahme der vollständigen Kontrolle über die Bewegung des Angreifers. Der Angriffsbewegung wird dabei keine energieverzehrende Blockade entgegengebracht und somit bleibt die Dynamik erhalten. Während der Synchronisation mit der Angriffsbewegung übernimmt der Aikidoka dabei die Kontrolle über die Bewegung des Angreifers. Initiative anstelle von Angriff Wie kann in einer latent gefährlichen Situation die Konfrontation zufriedenstellend und unter weitgehender Wahrung der Integrität beider Parteien aufgelöst werden? In einer konfliktträchtigen Situation, in der ein Angriff unmittelbar bevorsteht, aber noch nicht begonnen hat (hätte er begonnen, wäre eine Bewegung vorhanden, mit welcher der Aikidoka die Synchronisation sucht), hat der Aikidoka die Wahl, ob er den Streit aufhebt oder beim Kontrahenten den Angriff initiiert. Im ersten Fall wird er aufmerksam warten oder gehen, im zweiten Fall offeriert er dem Angreifer ein lohnendes Ziel: Der Aikidoka nimmt eine offene Körperhaltung ein, in welcher er eine Hand, einen oder beide Arme oder einen anderen Punkt seines Körpers als Ziel für einen Griff, Hieb oder Stich anbietet. Ein wirklich angriffswilliger Kontrahent wird ein solches „Angebot“ kaum ausschlagen, denn er wird davon überzeugt sein und wird darin noch bestärkt, dass man einen Krieg nur anfangen sollte, wenn man ihn auch gewinnen kann. Der Aikidoka kann dabei noch als zusätzliches strategisches Mittel die Initiative in der Bewegung einsetzen: Mit einer Bewegung in Richtung auf den potenziellen Angreifer zu (siehe auch: Bewegung Irimi), wird dieser mit größter Wahrscheinlichkeit unmittelbar seinen Angriff beginnen, weil dadurch das zeitliche Moment seines bereits gefassten Entschlusses zum Angriff verkürzt wird. Der Vorteil liegt dabei auf Seiten des Aikidoka, da er einerseits auf den Angriff vorbereitet ist, dem Angreifer ein Ziel seiner eigenen Wahl bietet und darüber hinaus den Zeitpunkt des Angriffs bestimmt. Trotz dieser Vorgehensweise bleibt der defensive Charakter des Aikidō erhalten, denn das Anbieten einer Lücke zum Angriff, wie auch die initiative Bewegung auf einen potenziellen Angreifer zu, stellen an sich keine Offensive dar. Sie dienen aus Sicht des Aikidō der positiven Kontrolle über die Situation unter Wahrung der Integrität beider Parteien. Siehe auch
Literatur
WeblinksCommons: Aikido – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikibooks: Aikido – Lern- und Lehrmaterialien
Einzelnachweise
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