Von 2000 bis 2003 studierte sie Freie Kunst im Bereich Film/Video an der Kunstakademie Münster bei Andreas Köpnick. Anschließend nahm sie am Erasmus-Programm an der École supérieure des beaux-arts de Genève in Genf (heute HEAD), im Bereich der experimentellen Zeichnung und Performance, teil. 2005 setzte sie anschließend ihr Studium in der Klasse für Installation und Bildhauerei bei Guillaume Bijl fort, bei dem sie seit 2006 als Meisterschülerin, 2007 ihr Studium abschloss.[1]
2007 wurde Wachholz mit dem Ida-Gerhardi-Förderpreis ausgezeichnet. 2008 erhielt sie den Nam June Paik Award Förderpreis der Kunststiftung NRW (Kategorie: National) für „herausragende elektronische und digitale Kunstwerke“.[2] 2009 war Wachholz Hauptpreisträgerin des DEW 21 Kunstpreises in Dortmund.[3] Des Weiteren erhielt sie 2012 den Förderpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Unna.
Wachholz nahm an verschiedenen Artist-in-Residence-Programmen teil und erhielt zahlreiche Stipendien:
2017 Projektförderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW
Adriane Wachholz, Coming Home, Text: Cornelia Offergeld, (Hrsg. Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Kunst und Kultur) St. Pölten, 2013
Adriane Wachholz, every context has its frame, Text: David Riedel, (Hrsg. Kunsthalle Bielefeld) Druckverlag Kettler, Bönen, 2012
Adriane Wachholz, Wilhelm Morgner Stipendium, Druckverlag Kettler, Bönen, 2011
Adriane Wachholz, Text: Sascha Winter, extra verlag, Berlin, 2010