Adolf NöckerAdolf Franz Gerard Nöcker (* 16. August 1856 in Köln; † 27. April 1917 ebenda)[1] war ein deutscher Architekt in Köln. Sein Neffe war der Architekt Peter Franz Nöcker. LebenNöcker studierte an der Technischen Hochschule Aachen und der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg. Dort war er unter anderem Schüler von Franz Ewerbeck, Karl Henrici und Julius Raschdorff. Ab 1880 arbeitete er als Architekt in Köln. Von 1904 bis 1917 war er Stadtverordneter in Köln als Vertreter der Zentrumspartei.[2] Er gehörte zu den Gründern des Bundes Deutscher Architekten, des Meister-Wilhelm-Bundes und des Vereins Ars Sacra.[3] Adolf Nöcker starb im Alter von 60 Jahren und wurde auf dem Kölner Südfriedhof (Flur 20) beigesetzt. In Köln-Bickendorf ist die Nöckerstraße nach ihm benannt.[4] Bauten in Köln
Literatur
Einzelnachweise
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