Adolf DietzAdolf Dietz (* 10. Juli 1936 in München) ist ein deutscher Jurist und Hochschullehrer, der sich vor allem mit Fragen des Urheberrechts befasst. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Affiliated Research Fellow) am Max-Planck-Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht und war vorher lange an dessen Vorgänger-Instituten tätig. LebenDietz studierte von 1958 bis 1963 Jura an der Universität München und an der Sorbonne in Paris. Im Jahr 1966 promovierte er an der Universität München. Das zweite juristische Staatsexamen absolvierte er im Jahr 1967 ebenfalls in München. Im Jahr 1966 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter des damaligen "Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht". Im Jahr 1968 trat er der SPD bei. Von 1972 bis 1978 war er Referatsleiter an diesem Max-Planck-Institut, von 1978 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2001 hatte er die Position eines "Forschungsgruppenleiters" inne. Er war an der Abteilung für Urheberrecht tätig. Dietz ist Spezialist für "deutsches, europäisches und internationales Urheberrecht sowie für geistiges Eigentum der Länder Mittel- und Osteuropas und der Volksrepublik China". In einem Artikel über die "Wiener Tage der Musikwirtschaftsforschung" 2013 wird Dietz als "Urheberrechtsgott" für die Juristen des "Music Business" bezeichnet.[1] Wissenschaftliche Preise, Ehrungen und Mitgliedschaften (Auswahl)
Veröffentlichungen (Auswahl)
Festschrift für Dietz
Weblinks
Einzelnachweise
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