Adalbert BuslAdalbert Busl (* 10. Dezember 1950 in Beidl) ist ein deutscher Heimatforscher und pensionierter Grundschulrektor. LebenBusl wurde in Beidl, heute ein Ortsteil von Plößberg, geboren und lebt in Wiesau, wo er hauptberuflich bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2016 als Grundschulrektor tätig war. Sein Abitur legte er 1971 am Augustinus-Gymnasium Weiden ab. Nach seinem Lehramtstudium war er zunächst als mobile Lehrkraft und ab 1979 dann fest an der Grundschule in Wiesau eingesetzt. 1995 wurde er zum Schuljugendberater ernannt. Nach einigen Grundschulrektorverwendungen ab dem Jahr 2000 wurde er 2011 großer Rektor der drei Grundschulen in Wiesau, Falkenberg und Friedenfels.[1] An der Grundschule Wiesau war er Initiator der Miniphänomenta, ein MINT-Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0.[2] Busl belegte Seminare für Bayerische Landesgeschichte und verfasste zahlreiche heimatkundliche Schriften über Themen der Region Oberpfalz.[3] Seit 1990 ist er Chefredakteur der wissenschaftlichen Zeitschrift Oberpfälzer Heimat des Oberpfälzer Waldvereins[4] sowie die ergänzende Reihe der Weidner Heimatkundlichen Arbeiten. Für seine Verdienste um die Heimatpflege wurde er im Juli 2018 vom bayerischen Innenminister und Schirmherrn des Nordgautages Joachim Herrmann mit dem Nordgaupreis des Oberpfälzer Kulturbundes ausgezeichnet.[5] Publikationen (Auswahl)
Ehrungen
Weblinks
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia