Achim Bornhak (* 3. Januar 1969), Künstlername AKIZ,[1] ist ein deutscher Film- und Fernsehregisseur.[2]
Leben
Bornhak begann als Filmvorführer[3] und studierte später Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg.[4][1] Zwei seiner Kurzfilme, die im Rahmen seines Regiestudiums entstanden, wurden für den Studentenoscar nominiert.[5]
1997 wurde sein Spielfilmdebüt Die Nacht der Nächte – School’s out für das Fernsehen produziert. 1999 zog der Regisseur nach Los Angeles. Bis 2004 inszenierte er Dokumentationen und freie Arbeiten. 2006 drehte er seinen ersten Kinospielfilm Das wilde Leben, der in zwei Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert wurde. 2013 drehte er als AKIZ den Kinospielfilm Der Nachtmahr, der 2016 beim Filmfestival Max Ophüls Preis mehrfach ausgezeichnet wurde.[6] Bornhak ist auch als Drehbuchautor, Bildhauer und Straßenkünstler bekannt.
Bornhak lebt und arbeitet in Berlin.
Filmografie (Auswahl)
- 1990: Das Perpetuum Mobile, Kurzfilm
- 1990: Das Fenster, Kurzfilm
- 1991: Beep, Kurzfilm, arte
- 1992: Die Abenteuer des Roten Barons, Animationskurzfilm
- 1993: Slowfuck, Kurzfilm
- 1995: Marianengraben, 50 Min.
- 1996: John und Lucy, Kurzfilm
- 1997: Die Nacht der Nächte – School’s out, Fernsehfilm
- 1998: Operation Noah, Fernsehfilm
- 2007: Das wilde Leben, Kinofilm
- 2010: Painting Reality,[7] Kurzfilm, als AKIZ
- 2012: Frühling für Anfänger, Fernsehfilm
- 2015: Der Nachtmahr, Kinofilm, als AKIZ
- 2016: Shakespeares letzte Runde, Fernsehfilm
Roman
Hörbuch
Einzelnachweise
- ↑ a b Achim Bornhak. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 7. Februar 2016.
- ↑ David Steinitz: Schürfwunden In: Süddeutsche Zeitung, 3. Juli 2015.
- ↑ Achim Bornhak. SWR1 BW, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. April 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- ↑ Eine Auswahl internationaler Festivalerfolge für Produktionen der Filmakademie im Jahr 1995 (Memento vom 6. Februar 2016 im Internet Archive) In: filmakademie.de. Abgerufen am 7. Februar 2016.
- ↑ Akiz (Memento des Originals vom 13. Juli 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.german-films.deIn: german-films.de. Abgerufen am 7. Februar 2016.
- ↑ Der Spielfilm-Wettbewerb beim 37. Filmfestival Max Ophüls Preis (Memento vom 6. Februar 2016 im Internet Archive) In: max-ophuels-preis.de, 8. Dezember 2015.
- ↑ „Das Unterbewusstsein ans Steuer lassen“, auf newsv2.orf.at
Weblinks