Ab 1968 arbeitete er als freischaffender Bildhauer in Wunsiedel, ab 1973 in Großgeschaidt / Heroldsberg. Von 1979 bis 1980 hatte er eine Lehrtätigkeit an der Akademie der Bildenden Künste München inne. Ab 1979 lebte und arbeitete Trantenroth in Bocholt, wo er Stadtkünstler war. 1985 kehrte er zurück ins Fichtelgebirge nach Weißenstadt. Trantenroth bewohnte eine selbstgebaute Hütte aus Lehm in einem kleinen Ortsteil von Weißenstadt. Seine letzten Lebensjahre wohnte A.D.Trantenroth in einem Altenpflegeheim in Weißenstadt.
Trantenroth war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Zwischen 1968 und 1980 beteiligte er sich an insgesamt acht großen DKB-Jahresausstellungen.[2] 2014 überließ der Künstler dem Kunstmuseum Bayreuth eine Schenkung; das Museum übernimmt zudem als Dauerleihgabe der Oberfrankenstiftung Trantenroths Nachlass mit Skulpturen, Modellen, Zeichnungen.[1]
Auszeichnungen (Auswahl)
1972/73: Arbeitsstipendium des Kulturkreises im BDI (Steinwerk Zeidler + Wimmel, Kirchheim)
2010: Installation mit einem 48er blätterblock in 16 kreuzungsvarianten (konstellationen) zu je 3 farbigen stationen, Kunstmuseum Bayreuth
2011: Herzverlustigkeiten, A. D. Trantenroth - Zeichnung, Skulptur und Objektkunst, Neues Museum Nürnberg[4]
Arbeiten im öffentlichen Raum (Auswahl)
Insbesondere jene von Trantenroths Arbeiten, die auf Bildhauersymposien oder auf öffentliche Ausschreibungen zurückgehen, können als Kunst im öffentlichen Raum von jedermann jederzeit in Augenschein genommen werden. Einige sind allerdings von der Konzeption her vergänglich.