Römisch-Persische Kriege: Kaiser Herakleios beginnt die oströmische Gegenoffensive gegen die bis dahin siegreichen Perser unter Chosrau II. Am 5. April verlässt er Konstantinopel und begibt sich auf dem Seeweg nach Pylai in Bithynien. Die Rekonstruktion der nachfolgenden Ereignisse wird durch die überaus problematische Quellenlage extrem erschwert; weder ist die genaue Route des Kaisers bekannt noch die exakte Größe der Armee. In Kappadokien siegen die Römer in einem Gefecht über die Perser.
9. September: Mohammed verlässt mit seinen Anhängern Mekka (Beginn der Hidschra).
20. September: Mohammed trifft in Qubāʾ ein und bildet dort eine politisch-religiöse Gemeinschaft, der Mohammed Regeln gibt und die sich auch militärisch gegen äußere Widerstände verteidigt. Dieser Tag wird traditionell im Islam als Gedenktag der Hidschra gefeiert.
24. September: Mohammed kommt in Yathrib (später: Medina) an und schließt damit seine Hidschra ab.
In Medina vereinbart Mohammed nach seiner Ankunft in Yathrib mit den Auswanderern aus Mekka, seinen Anhängern in Yathrib sowie verschiedenen jüdischen Stämmen die „Gemeindeordnung von Medina“.
Geboren
Uqba ibn Nafi, arabischer muslimischer Feldherr, Statthalter von Ifrīqiya und Gründer der Stadt Qairawān (gest. 683)