Der Titel des Berichtes, den die Münchner Sicherheitskonferenz vor der Konferenz veröffentlicht hat und damit das Motto der Konferenz lautete „Re:Vision“.[7] Zentrales Thema der Debatten war der Krieg Russlands gegen die Ukraine.[8] Die weiteren Debatten fokussierten sich zum einen auf die verstärkten Bemühungen von autokratischen Staaten, die internationale Ordnung zu revidieren. Zum anderen rief die Konferenz zu neuen gemeinsame Visionen für die internationale Ordnung sowie Zusammenarbeit trotz geopolitischer Herausforderungen auf. Den Globalen Süden mehr in der Konferenz einzubeziehen, um globale Visionen zu diskutieren und zu ermöglichen, war ein Anliegen des neuen Vorsitzenden Christoph Heusgen, weshalb die erste Podiumsdiskussion am Samstagmorgen diesem Thema gewidmet wurde.[9] Neben vielen Querschnittsthemen wie Klimawandel, Ernährungsunsicherheit oder Energiesicherheit standen auch regionale und länderspezifische Themen wie u. a. Iran, Horn von Afrika und Russland auf der Agenda der Konferenz.
Weitere Themen sind unter folgenden Schlagwörtern zusammengefasst: Defense (Verteidigung), Global Order (Globale Ordnung), Human Security (gesundheitliche, humanitäre und weitere nicht-traditionelle Sicherheitsherausforderungen[10]), Sustainability (Nachhaltigkeit), Technology (Technologie).[11]