3. Liga (Handball) 2012/13
Die Saison 2012/2013 der 3. Liga im Handball der Männer war die dritte Spielzeit seit Einführung der Liga. Aus den vier Staffeln (Nord, Ost, West und Süd) waren grundsätzlich die jeweiligen Meister zum direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga qualifiziert. Die Staffelsieger waren die HSG Tarp-Wanderup, DJK Rimpar Wölfe, TSV Bayer Dormagen und TSV Friedberg. Letztlich stiegen jedoch nur drei Teams auf: die HSG Tarp-Wanderup und TSV Altenholz aus der Staffel Nord und die DJK Rimpar Wölfe aus der Staffel Ost. 3. Liga NordTabelle 3. Liga Nord
Der TSV Altenholz steigt auf, weil zwei Gruppensieger nicht aufsteigen wollen oder dürfen und alle anderen Gruppenzweiten auf den Aufstieg verzichten.
Entscheidungen 3. Liga NordDurch den Verzicht der anderen potenziellen Aufstiegskandidaten in den Staffeln West und Süd steigt neben dem Staffelsieger HSG Tarp Wanderup auch der Zweite TSV Altenholz in die 2. Bundesliga auf[1]. Aufsteiger in die 2. Bundesliga: HSG Tarp-Wanderup, TSV Altenholz Absteiger aus der 2. Bundesliga: SV Henstedt-Ulzburg, SV Mecklenburg Schwerin Absteiger in die Oberligen: SG Flensburg-Handewitt II, Stralsunder HV, HSV Insel Usedom Aufsteiger aus den Oberligen: THW Kiel II, ATSV Habenhausen, MTV Altlandsberg 3. Liga OstTabelle 3. Liga Ost
Entscheidungen 3. Liga OstAufsteiger in die 2. Bundesliga: DJK Rimpar Wölfe Absteiger aus der 2. Bundesliga: - Absteiger in die Oberligen: HSG Gensungen-Felsberg, HSG Pohlheim, LHC Cottbus Aufsteiger aus den Oberligen: SG Wallau, HSV Bad Blankenburg, MTV Vorsfelde 3. Liga WestTabelle 3. Liga West
Der TSV Bayer Dormagen ist wegen Insolvenz nicht zum Aufstieg berechtigt.
Entscheidungen 3. Liga WestAnfang Februar 2013 zog der TuS Wermelskirchen seine Mannschaft vom Spielbetrieb in der Dritten Liga zurück[2]. Damit steigt die Mannschaft direkt in die Oberliga ab; die Spiele werden nicht gewertet, der TuS steht als erster Absteiger fest[3]. Die beiden um den Meistertitel spielenden Teams aus Edewecht und Leichlingen erklärten schon vor Saisonende, nicht in die 2. Liga aufsteigen zu wollen[1], das Team aus Dormagen ist nach der Insolvenz im Jahr 2011 für einen möglichen Aufstieg gesperrt. Da als Nachrücker nur das zweitplatzierte Team berechtigt wäre, steigt aus der West-Staffel kein Team auf[4]. Aufsteiger in die 2. Bundesliga: – Absteiger aus der 2. Bundesliga: TuS Ferndorf Absteiger in die Oberligen: TuS Wermelskirchen, DJK SV Adler Königshof Aufsteiger aus den Oberligen: HSG Krefeld, SG Schalksmühle-Halver, Neusser HV 3. Liga SüdTabelle 3. Liga Süd
Der TSV Friedberg hat auf den Aufstieg verzichtet.
Entscheidungen 3. Liga SüdVon den drei um den Meistertitel kämpfenden Teams hatten Friedberg und Heilbronn-Horkheim schon vor Saisonende erklärt, nicht in die 2. Liga aufsteigen zu wollen; das Team aus Balingen war als 2. Mannschaft grundsätzlich nicht berechtigt[1]. Aufsteiger in die 2. Bundesliga: – Absteiger aus der 2. Bundesliga: - Absteiger in die Oberligen: SV Zweibrücken, TSG Münster, TSV Neuhausen/Filder Aufsteiger aus den Oberligen: VT Zweibrücken-Saarpfalz, TSV Rödelsee, TGS Pforzheim RelegationNach dem Verzicht des VfL Edewecht auf die Teilnahme an der Meisterschaftsrunde 2013/14 der 3. Liga der Männer muss noch ein Platz im 64 Mannschaften zählenden Feld besetzt werden. Dazu können die Tabellenvierzehnten der vier Staffeln eine Relegation um den Klassenverbleib bestreiten. Die 2. Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt hat auf eine Teilnahme verzichtet.[5] Damit kam es zu folgenden Spielen um den Klassenverbleib:
Siehe auchWeblinksEinzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia