Ende 197 oder Anfang 198: Die Erfolge der römischen Offensive gegen die Parther unter Kaiser Septimius Severus gipfeln in der Einnahme der parthischen Hauptstadt Ktesiphon. Der arsakidische Partherkönig Vologaeses V., der über kein nennenswertes stehendes Heer verfügt, hat sich zuvor in das iranische Hochland zurückgezogen, um dort das Adelsaufgebot zu versammeln. Bevor es zu einem Gegenangriff kommt, ziehen sich die Römer aber bereits wieder flussaufwärts zurück. Gemäß Cassius Dio werden dabei 100.000 Gefangene mitgeführt.
197/198: Septimius Severus erhebt seinen älteren Sohn Caracalla zum augustus.
Septimius Severus legt sich den Beinamen Parthicus maximus zu und ernennt auch seinen zweiten Sohn Geta zum Cäsar.
Kaiserreich China
Der chinesische Kriegsherr Lu Bu erobert während Liu Beis Abwesenheit die Burg Xia Pi. Darauf verbündet sich Liu Bei mit dem chinesischen Kriegsherrn Cao Cao und belagert die Burg. Durch eine Strategie Guo Jias wird die Burg überschwemmt, Lu Bu gefangen genommen und daraufhin hingerichtet.