Die Höhenburg liegt auf einer zweihöckerigen, schmalen Höhenzunge auf 526,7 m ü. NN hoch über dem Sturmtobel des Schmalegger Tobels. Auf dem westlichen Höcker sind noch Reste des Fundaments der Zangeburg erhalten.
Nachforschungen von Matthäus Haag in Vockenweiler haben ergeben, dass sein 1842 erbauter Hof sowie ein 1870 errichteter Stadel des Hof Leser aus Steinen der Zangeburg errichtet wurden.
Zufällige Grabungen ergaben, dass eine heute von Feldern überdeckte Straße von der Zangeburg in Richtung Vockenweiler verlief.[4]
Urkundlich erwähnte Personen
Werner von Zange: 30. Juli 1197[5], 29. Juni 1198[6]
Hermann von Zange: 10. November 1279[7], 3. März 1282[2]
Die Ruinen der Zangeburg liegen abgelegen in einem dicht bewaldeten Waldstück des Schmalegger Tobels. Auf dem ersten, westlichen, Höcker sind noch Mauerreste sichtbar.
Bilder
Mauerreste der Zangeburg
Andere Ansicht der Mauerreste
Literatur
Hans Ulrich Rudolf (Hrsg.), Berthold Büchele, Ursula Rückgauer: Stätten der Herrschaft und Macht – Burgen und Schlösser im Landkreis Ravensburg. Aus der Reihe: Oberschwaben – Ansichten und Aussichten, Band 9. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2013, ISBN 978-3-7995-0508-6, S. 163–164.
Josef Schmid: Das schöne Schmalegg. Heimatbuch. Alfons Holzschuh, Ravensburg 1963.