Wuppertaler Rundweg

Wegzeichen und Beschilderung des Wuppertaler Rundwegs

Der Wuppertaler Rundweg ist ein Rundwanderweg, der die gesamte Stadt Wuppertal umschließt. Er besitzt als Wegzeichen ein  Ⓦ  (W im Kreis).

Route

Die Länge des Wanderwegs beträgt 106 Kilometer. Insgesamt werden 2.200 Hm absolviert. Die Auffrischung der Wegzeichen erfolgt in regelmäßigen Abständen durch den Ortsverein Wuppertal des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV). Die folgende Etappeneinteilung wird vom SVG vorgeschlagen[1]:

Etappe Länge [km] Strecke Hauptsehenswürdigkeiten
01 10,0 Roßkamper Höhe - Hahnenfurth Zur langen Brücke / NSG Düsseltal / NSG Krutscheid / Rittergut Schöller / Pfarrkirche Schöller
02 10,0 Hahnenfurth - Eckbusch Fachwerkhäuser Am Höfchen / Kalksteinbrüche bei Hahnenfurt / Schloss Lüntenbeck / Gut Steinberg
03 14,0 Grenze Jagdhaus - Herzkamp Atadösken / NSG Hardenberger Bachtal / NSG Deilbachtal
04 10,0 Herzkamp - Jesinghausen Evangelische Kirche Gennebreck / Hofanlage Großer Siepen / Fachwerkort Alter Schee / Jesinghausen
05 08,5 Langerfeld - Beyenburg Wald am Ehrenberg / NSG Herbringhauser Bachtal / Bahnhof Wuppertal-Beyenburg
06 13,0 Beyenburg - Lüttringhausen Wupperschleife mit hist. Kern Beyenburg / Beyenburger Stausee
07 10,0 Lüttringhausen - Gerstau Stadtwald und Altstadt Lüttringhausen / Fachwerk in Heidt / Ronsdorfer Talsperre / Steffenshammer (Gelpetal)
08 07,5 Gerstau - Sudberg Breitenbruch / NSG Rheinbachtal / Hinter-Sudberg
09 10,0 Sudberg - Wahlert Höhenweg über dem Tal der Wupper / Bergischen Museumsbahn / Manuelskotten
10 13,0 Wahlert - Roßkamper Höhe Naturschutzgebiet Burgholz / Arboretum Burgholz / Kaisereiche / Fachwerk-Ensemble In der Rutenbeck an der Wupper

Geschaffen wurde der ursprüngliche Weg 1934/35 kurz nach der Übertragung (in Bezug auf die Wanderwegebetreuung) des Bergischen Landes an den SGV. Nur wenige Jahre zuvor fand der Zusammenschluss der Städte Elberfeld, Barmen sowie weiterer Gemeinden zur Großstadt Wuppertal statt. Der damalige SGV Gauwegewart Fritz Arnhold entwickelte und markierte mit seinem Bruder den Rundweg.

Durch die kommunale Gebietsreform vom 1975 kamen weitere Gebiete des Landkreises Düsseldorf-Mettmann zu der Stadt hinzu, sodass der Weg eine Erweiterung erfuhr. Von den anfangs 23 markierten Zugangswegen aus Innenstadtbereichen zu dem Rundweg werden heute noch zehn gezeichnet.

Sehenswürdigkeiten am Weg

Neben sehr schönen landschaftlichen Eindrücken berührt der Weg die oben genannten lokalhistorisch interessante Punkte und Sehenswürdigkeiten.

Blick vom Wanderweg über den Beyenburger Stausee auf den Denkmalbereich Beyenburgs mit der Klosterkirche
Commons: Bilder geordnet nach obigem Etappenverlauf – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Wuppertaler Rundweg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • [2]| SVG-Wuppertal: Wuppertaler Rundweg
  • [3]| GPS-Wanderatlas - Wuppertaler Rundweg

Literatur

Einzelnachweise

  1. [1]| SVG-Wuppertal: Wuppertaler Rundweg