Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 (Originaltitel: Cloudy With a Chance of Meatballs 2) ist ein 3D-animierter Fantasyfilm produziert von Sony Pictures Animation aus dem Jahr 2013 und die Fortsetzung von Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen aus dem Jahr 2009, welcher auf dem gleichnamigen Buch von Judi und Ron Barrett basiert. Der Film startete am 24. Oktober 2013 in den deutschen Kinos. HandlungWolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 setzt kurz nach den Ereignissen des ersten Teils an. Flint Lockwood und seine Crew glauben, dass sie durch die Zerstörung des FLDSMDFR, einer Eigenerfindung, die Wasser in Nahrung verwandeln kann, die Welt gerettet haben. Dabei wurde allerdings auch ihr Heimatort verwüstet, und alle Bewohner müssen nun umgesiedelt werden. Hier kommt die Live–Corp ins Spiel, die den Wiederaufbau betreiben möchte. Der Chef der Firma ist der Megaerfinder Chester V. V bietet sowohl eine neue Unterkunft als auch neue Jobs in seiner Firma an und veranstaltet regelmäßige Erfinderwettbewerbe unter den Mitarbeitern. Bald findet Flint allerdings heraus, dass seine Erfindung nicht wirklich zerstört wurde, sondern in veränderter Form weiterexistiert und ein Eigenleben entwickelt hat. Denn durch sie entstehen nun lebendige Nahrungsmittel: die sogenannten Naschtiere. Flint will die Sache untersuchen und erhält Unterstützung von der Wetterreporterin Sam Sparks, seinem Vater Tim und den Freunden Brent, Manny, Steve und Earl. Während Tim auf dem Boot bleibt, treffen Flint und seine Freunde auf ihrer Reise durch die Insel auf Tacodile, Shrimpansen, Nilpferdtoffeln, Frittantulas und viele andere lebendige Nahrungsmittel. Bald wird das Team auf eine Erdbeere namens „Beerchen“ aufmerksam. Als die Gruppe schlussfolgert, dass hinter Live-Corp etwas Geheimnisvolles dran ist, werden sie von einem Team dieser Firma festgenommen. Währenddessen schaffen es Flint, Chester und seine Assistentin Barb zum FLDSMDFR, doch nachdem sie zahlreiche lebendige Marshmallows kennenlernen, weigert sich Flint, den USB-Stick, der sich als eine Art „Hacking-Gerät“ entpuppt, in seine Maschine reinzustecken, woraufhin Chester dies tut und die Maschine unter seine Kontrolle hat. Da die Tiere ohne den FLDSMDFR nicht überleben können, macht sich Flint auf die Suche nach seiner Maschine, um sie zurückzubekommen. Mithilfe von Tim und den lebendigen Lebensmitteln schafft es Flint auf die Insel, wo sich das Hauptquartier von Live-Corp befindet. Dort befreit Beerchen alle lebendigen Lebensmittel, die hier gefangen gehalten werden. Als Chester seine Assistentin Barb aufgrund ihrer Zurückhaltung entlässt, kommt es zu einem Kampf zwischen ihm und Flint. Nachdem er von Chesters Hologrammen überwältigt wird, gelingt es Flint schließlich, Chester zu besiegen, seine Maschine zurückzubekommen und seine Freunde zu befreien. Er legt den FLDSMDFR dorthin zurück, wo er ihn gefunden hat, und geht dann mit seinem Vater Angeln, während die Tiere glücklich miteinander leben. Während des Abspanns wird gezeigt, wie die Bewohner auf die Insel zurückkehren, sich dort an das neue Ökosystem anpassen und mit ihrem Leben glücklich weitermachen. Der FLDSMDFR produziert weiterhin Nahrungsmittel, und Flint und Sam haben ein Labor namens „Sparkswood“ aufgebaut. HintergrundDie Regisseure des ersten Teils, Phil Lord und Chris Miller, kehrten im zweiten Teil als ausführende Produzenten zurück und überließen die Regie Cody Cameron und Kris Pearn. Die Handlung basiert nicht auf Pickles to Pittsburgh, der Fortsetzung des ersten Buches. Im Jahr 2013 wurden bundesweit 1.091.904 Besucher an den deutschen Kinokassen gezählt, womit der Film den 32. Platz der meistbesuchten Filme des Jahres belegte.[3] RezeptionWolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 hat eine überwiegend positive, siebzig-prozentige, Bewertung erhalten, die auf Rezensionen und Bewertungen von Filmkritikern der Seite Rotten Tomatoes zurückzuführen sind. Kritiken
– Adam Arndt: Serienjunkies[4]
– Carsten Baumgardt: Filmstarts[5]
– Michael Schmidt: Moviemaze[6]
– Lida Bach: Filmfutter[7] Veränderung in der VerkaufsfassungFür die Verkaufsversion wurde die Synchronstimme von Barb geändert. Sorgte die Mitwirkung bei der Synchronisierung durch Ilka Bessin alias Cindy aus Marzahn bei der Werbung für die Kinofassung noch für Aufmerksamkeit, wurde in der Verkaufsversion Synchronschauspielerin Anna Grisebach verwendet. Gründe dazu sind bisher unbekannt. Synchronisation
FilmmusikDie folgenden Musikstücke werden während des Films gespielt:[8]
Der Soundtrack wurde von Mark Mothersbaugh komponiert. WeblinksEinzelnachweise
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