William L. JorgensenWilliam L. Jorgensen (* 5. Oktober 1949 in New York City)[1] ist ein US-amerikanischer Chemiker (Organische Chemie, Theoretische Chemie). Leben und WirkenJorgensen studierte an der Princeton University mit dem Bachelor-Abschluss 1970 und wurde 1975 in Chemischer Physik an der Harvard University bei Elias James Corey mit der Arbeit Computer assisted synthetic analysis. Theoretical studies of polycyles containing small rings promoviert.[2] Ab 1975 war er Assistant Professor und später Professor für Organische Chemie an der Purdue University, ab 1985 als H. C. Brown Professor für Chemie. 1990 wurde er C. P. Whitehead Professor für Chemie an der Yale University. Er befasst sich mit theoretischer organischer Chemie, Computer-gestützter Synthese und Design besonders von potentiellen Medikamenten und molekularer Computersimulation von Flüssigkeiten und Lösungen sowie von Reaktionsmechanismen. Gegenstand der Medikamentenforschung waren unter anderem die HIV-1 Reverse Transkriptase bei HIV und Macrophage Migration Inhibitory Factor (MIF). Seit 2021 zählt ihn der Medienkonzern Clarivate aufgrund der Zahl seiner Zitierungen zu den Favoriten auf einen Nobelpreis (Clarivate Citation Laureates).[3] Auszeichnungen (Auswahl)
Schriften
Weblinks
Einzelnachweise
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