Westland-Hill PterodactylWestland-Hill Pterodactyl war die von dem Flugsaurier Pterodactylus abgeleitete Bezeichnung für eine Serie britischer Experimentalflugzeuge, deren Entwicklung in den 1920er-Jahren begann. GeschichteDas ungewöhnliche Konzept wurde von Geoffrey T. R. Hill entwickelt und die Flugzeuge von Westland Aircraft gebaut. Die ersten Exemplare waren schwanzlose Schulter- bzw. Hochdecker mit vollbeweglichen Flügelspitzen zur Steuerung, mit denen man die Problematik von Strömungsabrissen und Trudeln abstellen wollte. Später waren auch Jagd- und Transportflugzeuge in der Entwicklung. Die Konstruktionen sollen durch die Beobachtung von Seemöwen inspiriert worden sein. Wenn die beiden beweglichen Flügelspitzen in die gleiche Richtung bewegt wurden, wirkten sie als Höhenruder, wurden sie in entgegengesetzte Richtungen bewegt, wirkten sie als Querruder. Beim Pterodactyl V wurde die oben liegende Tragfläche gegen einen darunter liegenden Flügelstummel abgestrebt, wodurch das Erscheinungsbild eines Anderthalbdeckers entstand. Varianten
Nicht gebaute Projekte:
Die Pterodactyl IA aus dem Jahre 1925 befindet sich heute im Londoner Science Museum. Weblinks
Literatur
|