U19-Weltmeister wurde als erster Spieler seines Landes Yip Kin Ling aus Hongkong. Im Finale gegen seinen Landsmann Robbie Capito setzte er sich mit 11:10 gegen den Vorjahresfinalisten durch. In der U17-Altersklasse wurde mit Mahkeal Parris erstmals ein Amerikaner Weltmeister. Er gewann das Endspiel gegen den Norweger Emil Andre Gangfløt mit 9:6. Bei den Juniorinnen sicherte sich die Taiwanerin Chen Chia-hua durch einen 9:5-Sieg gegen die Südkoreanerin Seo Seoa nach 2016 ihren zweiten WM-Titel.
Titelverteidiger waren Sanjin Pehlivanović (U17), Fjodor Gorst (U19) und Kristina Tkatsch (Juniorinnen). Gorst trat als einziger Vorjahressieger erneut in der gleichen Altersklasse an. Während Pehlivanović nun in der U19-Kategorie spielte, war Tkatsch altersbedingt nicht mehr teilnahmeberechtigt.
Alle drei Wettbewerben wurden jeweils zunächst im Doppel-K.-o.-System gespielt und anschließend im K.-o.-System fortgesetzt. Bei den beiden Altersklassen der Junioren traten die 24 Teilnehmer bis zum Viertelfinale im Doppel-K.-o.-Modus gegeneinander an, bei dem Wettbewerb der Juniorinnen mit 16 Teilnehmern begann die K.-o.-Phase hingegen mit dem Halbfinale. In allen Wettbewerben wurde mit Wechselbreak gespielt. Beim Anstoß wurde die Eins auf dem Fußpunkt aufgebaut und die Drei-Punkte-Regel angewendet.[1]