Villotte liegt am Oberlauf des Flusses Mouzon, etwa 17 Kilometer südwestlich von Vittel und etwa 51 Kilometer westsüdwestlich von Épinal in den Monts Faucilles. Über die Hälfte der Fläche der Gemeinde ist von Wald bedeckt.
Die Gemeinde liegt im Einzugsgebiet des Rheins und wird neben dem Mouzon vom Ruisseau de Boene, vom Fluss Ru Durand, vom Ruisseau de Frenes, vom Ruisseau de la Baraque Bontemps, vom Ruisseau de la Cornee de la Roche, vom Ruisseau de la Ratotte, vom Ruisseau des Deserts und vom Ruisseau Thu entwässert.
Die Gemeinde Villotte existiert in ihrer heutigen Form seit 1793. Die Dorfkirche stammt aus dem Jahr 1731, war aber bald zu klein für die Bevölkerung. Sie wurde 1848 vergrößert und auch danach noch mehrmals renoviert. Bekannt ist die Kirche ihrer Glasfenster wegen. Die ersten Glasfenster wurden 1897 installiert – mit den Motiven Muttergottes von Lourdes und Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz. Andere Fenster symbolisieren den Tod zweier Priester des Dorfes.[1]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2006
2019
Einwohner
234
223
208
205
169
168
173
154
Im Jahr 1841 wurde mit 682 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie[2] und INSEE[3].
Sehenswürdigkeiten
Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption (Mariä Himmelfahrt) mit sehenswerten Glasfenstern, im 18. Jahrhundert teilweise neu gebaut
Zwei Lavoirs (ehemalige Waschhäuser) in der Rue du Puits Delorme
Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption
Eines der beiden Waschhäuser
Wirtschaft und Infrastruktur
In der Gemeinde sind vier Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Saatgutbetrieb, Zucht von Rindern, Ziegen und Schafen).[4]