Ursula Schneider-Schulz nahm in der DDR an Steinbildhauersymposien in Ummendorf und nach der deutsche Wiedervereinigung 1993, 1994 und 1995 an den TerraArte-Werkstattwochen in Hundisburg[2] teil.
Ursula Schneider-Schulz war mit dem Bildhauer Harri Schneider verheiratet.
Arbeiten von Ursula Schneider-Schulz befinden sich u. a. in den Städtischen Museen Jena und im Archiv der Moderne der Bauhaus-Universität Weimar. Eine Sammlung zum Künstlerischen Schaffen von Ursula Schneider-Schulz und Harri Schneider befindet sich im Stadtarchiv Magdeburg (REP 62 A).
Luftfahrt und Schifffahrt (zwei Skulpturen mit Sockel, 1991, Beton, von Annedore Policek mit abstrahierten Formelementen verkleidet; Magdeburg, Bruno-Taut-Ring bzw. Sankt-Josef-Straße)[7]
Teilnahme an Ausstellungen in der DDR
1957: Berlin, Ausstellungspavillon Werderstraße („Junge Künstler der DDR“)
1958/1959 und 1977/1978: Dresden, Vierte Deutsche Kunstausstellung und VIII. Kunstausstellung der DDR
1965, 1974, 1979 und 1984: Magdeburg, Bezirkskunstausstellungen
1970: Berlin, Altes Museum („Im Geiste Lenins“)
1971: Berlin, Altes Museum („Das Antlitz der Arbeiterklasse in der bildenden Kunst der DDR“)
1975: Wanderausstellung „Kleinplastik und Grafik“
1979: Berlin, Altes Museum („Jugend in der Kunst“)
1979: Weimar, Kunsthalle am Theaterplatz („Spektrum. Bildende Künstler der DDR an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar 1946 – 1951“)
1982: Magdeburg, Kloster Unser Lieben Frauen („Plastik im Bezirk Magdeburg“)
1987: Magdeburg, Kloster Unser Lieben Frauen („Handzeichnung und Plastik“)
Literatur
Schneider-Schulz, Ursula. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band6, Nachträge H–Z. E. A. Seemann, Leipzig 1962, S.403 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Heinz Schierz: Einheit von Form und Inhalt. In: Bildende Kunst, Berlin, 3/1967, S. 131–133
Schneider-Schulz, Ursula. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 845
↑buecherfreund: „Mutter mit Kind“, Ursula Schneider-Schulz, 1976. In: Das Sein bestimmt das Bewußtsein. (Karl MARX) Es gilt also, das Sein zu entdecken - Viel Spaß dabei. 19. Juni 2019, abgerufen am 24. Februar 2023.