Lautenschläger ist seit 1969 freiberuflich als Gebrauchsgrafikerin und Illustratorin tätig. Neben Kinderbüchern und Modellbögen illustriert sie Briefmarken.[1] Sie war bis 1990 Mitglied de Verbands Bildender Künstler der DDR. Unter dem Namen Ursula Abramowski-Lautenschläger wurden 14 Briefmarken in der DDR veröffentlicht, unter anderem in der Reihe Vom Aussterben bedrohte Tiere.
Nach der Wiedervereinigung nahm sie mehrfach an Wettbewerben für Briefmarkenentwürfe teil und war viermal erfolgreich. Im Jahre 1991 wurde der Satz „Sorbische Sagen“ mit zwei Marken ausgegeben, den sie nach Grafiken von Měrćin Nowak-Njechorński entworfen hatte.[2] In den Jahren 2009 und 2018 kreierte sie die Briefmarken zum Tag der Briefmarke.[3] Die 2014 nach ihrem Entwurf herausgegebene Briefmarke 100 Jahre Schachtschleuse Minden stellte das erste Gebäude aus Ostwestfalen-Lippe auf einer Briefmarke dar.[4]
Mappe mit farbenprächtigen Sonnenuhren aus Karton zum Selberbauen. Nord-Süd-Sonnenuhr – Doppelsonnenuhr, Ost-West-Sonnenuhr – Doppelsonnenuhr, Doppelsonnenuhr mit zwei Schattenwerfern, Kreuzsonnenuhr: Polare Süduhr mit polarer Ost- und Westuhr, Polare Süduhr mit zwei Schattenwerfern. Verlag für Lehrmittel Pössnek, wissenschaftliche Bearbeitung und Text: Arnold Zenkert, Gestaltung: Ursula Abramowski-Lautenschläger, ISBN 3-7493-0239-1, Art.-Nr. 92 530.