Umberto Petrin studierte seit dem zwölften Lebensjahr Piano. Ab dem 18. Lebensjahr wendete er sich zunächst erfolgreich der Dichtkunst zu (mehrere Preise, Publikation eines Auswahlbandes „Perimetri“, 1985). Aufgrund seiner Bekanntschaft mit Walter Lazzaro wendete er sich zwischen 1980 und 1990 zudem der Malerei zu und beteiligte sich auch an Ausstellungen. Seit 1984 spielte er gelegentlich mit einem eigenen Trio Jazz, was er ab 1986 intensivierte; er gründete nun ein Quartett und wirkte auch gelegentlich in der RAI-Bigband mit. 1987 entstand eine eigene Platte; seit 1989 begleitete er Tiziana Ghiglioni. Dann formte er ein Duo mit Guido Mazzon, mit dem er auch den Dichter Luigi Pasotelli begleitete.