Der Turmhügel Holztraubach ist auf dem Urkataster von Bayern als Weiheranlage mit einem breiten Wassergraben und einer annähernd quadratischen Insel mit etwa 30 m Kantenlänge dargestellt. Von Norden her führt eine Brücke zu dem Anwesen. Heute sind von der Anlage nur noch schwache Bodenerhebungen in einem Wiesengelände erkennbar. Aufgehende Teile sind nicht mehr vorhanden. Durch die Anlage zieht sich der Holztraubach, der in den Grafentraubach und dieser in die Kleine Laber einmündet.
Johannes Pätzold: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Niederbayerns. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), Michael Laßleben, Kallmünz 1983, ISBN 3-7847-5090-7, S. 317.