Thüringer Eisenbahn
Die Thüringer Eisenbahn GmbH (ThE) ist eine 1999 gegründete private Eisenbahngesellschaft, die als Eisenbahninfrastrukturunternehmen Strecken von der Deutschen Bahn AG übernommen hat, um sie auf einen modernen technischen Stand zu bringen und langfristig zu betreiben. Insgesamt betreibt das Unternehmen vier Strecken und zwei Zugangsstellen in Thüringen. Die ThE ist eine hundertprozentige Tochter der Erfurter Gleisbau GmbH. StreckenDas Unternehmen betreibt die folgenden Strecken mit einer Länge von 116,6 Kilometern.[1] Im August 2001 pachtete es drei Strecken, auf denen überwiegend die Süd-Thüringen-Bahn fährt (Sonneberger Netz):
Seit 2005 wird zusätzlich die Pfefferminzbahn mit 53 Kilometer Länge betrieben:
Anfang April 2021 hat die ThE einen Antrag zum Betrieb der unteren Steigerwaldbahn (Bahnstrecke Kitzingen–Schweinfurt) beim Bayerischen Verkehrsministerium und bei der Regierung von Mittelfranken eingereicht.[2] Ende November 2021 wurde bekannt, dass das Ministerium den Antrag abgelehnt hat.[3] BahnhöfeDer Thüringer Eisenbahn gehören zwei Zugangsstellen:
In Lauscha wurde Ende 2020 die Ladestraße wieder in Betrieb genommen, so dass dort Stammholz auf der Schiene verladen wird.[4] Siehe auch
WeblinksEinzelnachweise
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