Die Gemeinde liegt im Südosten des Landes Brandenburg in der Niederlausitz im angestammten Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden. Nachbargemeinden sind im Süden und Westen die Stadt Cottbus, im Norden die Stadt Peitz, im Nordosten Jänschwalde und im Osten Heinersbrück. Die Nordostgrenze wird durch die Malxe gebildet.
Die Gemeinde Teichland entstand am 31. Dezember 2000 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Bärenbrück, Maust und Neuendorf im Vorfeld der Gemeindereform Brandenburg 2003.[3]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Bärenbrück
Maust
Neuendorf
Jahr
Teichland
1875
245
333
261
2000
1299
1910
237
390
407
2005
1270
1939
233
413
401
2010
1171
1946
250
545
470
2015
1150
1950
269
491
388
2020
1113
1971
213
395
367
2021
1098
1990
207
266
302
2022
1074
1995
199
438
315
2023
1079
1999
240
562
468
Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[4][5][6], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung von Teichland besteht aus zehn Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 82,5 % zu folgendem Ergebnis:[7]
Wappenbegründung: Die Rohrkolben verbildlichen die drei Ortsteile der Gemeinde und deren Lage in der Peitzer Teichlandschaft. Im schwarzen Schildhaupt sind drei Dornenfäden dargestellt, die an Hochspannungsleitungen erinnern und die Wirtschaftsgeschichte der Gemeinde mit der Energiegewinnung durch den Tagebau Cottbus-Nord und das Kraftwerk Jänschwalde darstellen sollen.[13]
↑Gemeinde Teichland. Serviceportal der Landesverwaltung Brandenburg, abgerufen am 14. Dezember 2024.
↑Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, 2001, Nummer 4, Potsdam, den 24. Januar 2001, S. 76, PDF.
↑Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)