SystemkonsoleEine Systemkonsole wurde bei älteren Computern u. a. durch ein Schreibwerk (modifizierte Schreibmaschine) gebildet; die Tastatur dient der Eingabe, die Druckerfunktion der Ausgabe. Friden FlexowriterEin Beispiel für diese Maschinen ist der Friden Flexowriter.
Praktisch bedeutet das, dass dies eine Ein-/Ausgabe-Maschine war, 6-, 7- bzw. 8-Bit-codiert (wie der Lochstreifen), auch ohne Lochstreifen (das parallele Interface dafür war vorhanden) an die Computer koppelbar. Die optionalen Lochstreifenleser und Lochstreifenstanzer steigerten natürlich den Mehrwert, da diese weitere Eingabe- bzw. Ausgabegeräte darstellten. Der ASCII-Zeichensatz geht auf diese Maschinen zurück. FernschreiberFernschreiber, englisch Teletypes (Abk.: TTY), wurden gerne eingesetzt; die serielle Schnittstelle mit 40 mA erlaubte eine Kabellänge von mehreren hundert Metern bei einem Adernpaar sowie eine mögliche Anbindung an das Telex-Netz. Von Nachteil war der durch 5-Bit-Kodierung eingeschränkte Zeichensatz (keine Groß-/Kleinschreibung, keine Umlaute). KommandozeileninterpreterDie Schnittstelle zwischen der Maschine (Computer) und dem Ein-/Ausgabegerät Benutzer (Tastatur, Schreibwerk) bildete per Software der Kommandozeileninterpreter über die Zeile, die eine Schreibmaschine nach einem Wagenrücklauf und Zeilenvorschub beginnt. Dort bietet der Computer per Zeichenfolge seine Dienste an ein Prompt. Da kann der Benutzer sein Kommando eingeben. Dies wird ausgeführt, bei Erledigung bietet der Computer wieder sein Prompt an. Unter Umständen werden Texte als Folge des Kommandos ausgegeben. ShellDieser zeilenorientierte Kommandozeileninterpreter kann als Vorläufer von Unix-Shells verstanden werden; eine Shell basiert auf diesem Mechanismus. Die im Verzeichniszweig einer Unixmaschine unter MS-DOSDas Lebenszeichen des Kommandozeileninterpreters COMMAND.COM ist im Ursprung ein Prompt Das Gerät, das dabei genutzt wird, heißt Ein EinzelnachweiseWeblinks
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