Svenska Superligan ist die höchste Spielklasse im schwedischen Unihockey für Männer und Frauen. Zur Saison 2008/2009 hat man die Zahl der Mannschaften von 12 auf 14 aufgestockt.
Die Svenska Superligan wurde 1995 unter dem Namen Elitserien gegründet, welches die Division 1 als höchste Spielklasse in Schweden ablöste. Bis einschließlich der Saison 1998/99 war die Liga noch eine Nord- und in eine Südgruppe unterteilt, bevor 1999/2000 eine eingleisige höchste Spielklasse entstand. Zur Saison 2007/08 wurde die Liga in Svenska Superligan umbenannt und im Jahr darauf eine Aufstockung von 12 auf 14 Teams beschlossen.
Modus
Die Spielzeit startet mit der normalen Liga, wo alle Teams zweimal gegeneinander antreten. Zwischen der Saison 2016/17 und 2019/20 gab es noch ein Conference-System, wodurch die nördlichsten bzw. die südlichsten sieben Mannschaften vor den Rückspielen noch je gegeneinander spielten. Somit waren es 32 Spiele pro Saison. Mittlerweile sind es daher wieder 26 Spiele. Danach spielen die acht besten Teams der Liga die Play-offs (Best-of-7) aus. Nur das Finale ist ein einziges Entscheidungsspiel.
Neben der Meisterschaft wird auch noch ein Pokal, der Ligacupen, ausgespielt.
Die Premier Floorball League (PFL) war eine neu geplante schwedische Liga, die im September 2019 ihren Betrieb aufnehmen sollte. Ursprung dieser geplanten Konkurrenzliga war ein Konflikt zwischen dem schwedischen Verband (SIBF) und der FSSL, einer Gemeinschaft die die Interessen der Vereine vertritt. Letztere forderte, die Vermarktungsrechte für die SSL an eine unabhängige Organisation zu übertragen, um diese attraktiver gestalten zu können. Der schwedische Verband lehnte dies jedoch ab.[3]
Mögliche Auswirkung wären beispielsweise gewesen, dass Spieler die in der PFL auflaufen würden von einer Nominierung für die Nationalmannschaft ausgeschlossen gewesen wären.[4]
↑ abPublikrekord, grundserien. In: innebandy.se. Svenska innebandyförbundet, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2016; abgerufen am 8. Juli 2016 (schwedisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.innebandy.se
↑Etienne Güngerich: Kommt es zur Revolution? In: Unihockey.ch. 15. Februar 2019, abgerufen am 16. Februar 2019.