Zettl betreibt seit 1999 Triathlon und sie startete für das Team Erdinger Alkoholfrei.
2005 konnte sie den Mallorca-Marathon gewinnen und sie wurde bei ihrer Langdistanz-Premiere Sechste der Challenge Roth. Sie siegte beim Gore-Tex Trans-Alpine-Run, einem einwöchigen Etappenlauf quer durch die Alpen (gemeinsam mit Matthias Dippacher in der Kategorie „Mixed“).
2006 wurde Susi Zettl Zweite bei der Erstaustragung des Antalya-Marathon und Zehnte beim Challenge Roth in 9:49:13 Stunden, womit sie in der Deutschen Meisterschaft Dritte wurde.
Beim München-Marathon belegte sie den 18. Platz in 2:58:53 Stunden.
Ihr bislang größter Erfolg ist der 37. Platz (2. Platz in der Altersklasse 25–29) in 10:15 Stunden beim Ironman Hawaii 2007, für den sie sich mit einem siebten Platz beim Ironman 70.3 in Wiesbaden qualifiziert hatte.
Sie gehörte seit 2006 dem B-Kader Langdistanz der Deutschen Triathlon Union (DTU) an und sie startete für den SSV-Forchheim, mit dem sie 2007 Meister der Regionalliga wurde.
Skibergsteigen seit 2007
Heute lebt Susi von Borstel, wie sie seit ihrer Hochzeit heißt, im Allgäu und ist als Skibergsteigerin aktiv.[1]
Am 4. Februar 2018 wurde sie Deutsche Meisterin im Skibergsteigen und konnte damit ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.[2] Im Februar war sie bei der Europameisterschaft im Skibergsteigen auf Sizilien, musste einen geplanten Start für das deutsche Team krankheitsbedingt aber absagen.[3]