Biemer, die Tochter des Basketballfunktionärs Klaus-Rüdiger Biemer, war Führungsspielerin des TV Neunkirchen in der 2. Bundesliga, 2002 wechselte die Flügelspielerin zum Erstligisten Rentrop Bonn.[1] 2005 verließ sie Bonn in Richtung TV Bensberg.[2] In Neunkirchen, Bonn und Bensberg spielte sie unter ihrem Bruder Alexander als Trainer.[3] 2006/07 spielte sie beim USC Freiburg.[4] Biemer ging ins Ausland und lief in der Saison 2007/08 erst für den italienischen Zweitligisten Ivrea,[5] ehe sie im Verlauf des Spieljahres zum isländischen Klub Keflavík wechselte.[6] Mit Keflavík gewann sie den isländischen Meistertitel und schloss sich in der Sommerpause 2008 dann dem Bundesligisten SV Halle an.[7] Nach einem Jahr in Halle kehrte Biemer 2009 ins Rheinland zurück und spielte fortan für den SV Opladen in der 2. Bundesliga.[8]
Im Sommer 2004 bestritt Biemer, die in Basketballkreisen den Spitznamen „Sunny“ trug,[9] fünf A-Länderspiele für Deutschland.[10] 2005 nahm sie mit der deutschen Studierendennationalmannschaft an der Universiade im türkischen Izmir teil.[11] Biemer absolvierte ein Sportstudium[12] und verfasste ihre Diplomarbeit zum Thema Leistungsdiagnostik im Basketball mit weiblichen Nationalspielerinnen; Eine Analyse der athletischen Leistungswerte und deren Entwicklung.[13]
↑Diplomarbeiten. In: Deutscher Basketball-Bund. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juni 2019; abgerufen am 16. Juni 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basketball-bund.de