Am 1. August 1929 wurde aus Hemer, Sundwig, Westig, Landhausen und Teilen der Gemeinde Calle die neue Gemeinde Hemer, der am 30. Januar 1936 das Stadtrecht verliehen wurde.[4]
In Sundwig steht Hemers kleinstes Haus. Im Volksmund wird es auch „Löchte“ oder „Latüchte“ genannt. Diese Namen werden darauf zurückgeführt, dass das Häuschen durch seine Bauform wie eine Laterne aussah, wenn früher das Licht der Petroleumlampen durch die Fenster schien. Das Haus hat eine Grundfläche von etwa 20 m² und nur zwei Zimmer, die durch eine innenliegende Treppe miteinander verbunden sind.[5] 2001 wurde das Fachwerkhaus unter Denkmalschutz gestellt.[6]
↑Zusammenlegung Hemer-Westig-Sundwig. In: archive.nrw.de. Abgerufen am 12. Mai 2018 (Kreisarchiv des Märkischen Kreises, Gruppe D, Abt. 4, Abschn. 1, Fach 131, Nr. 4, Bd. I).
↑Walter Vollmer: Westfälische Städtebilder. Berichte und Betrachtungen. C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1963, S. 232.
↑Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S.243.
↑Klaus Fischer, Eberhard Thomas: Hemer, Bildband, Stadt-Bild-Verlag Leipzig 1996, S. 30, ISBN 3-931554-12-0
↑ abDenkmalpflege. In: hemer.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2021; abgerufen am 14. Februar 2020 (siehe „Denkmalliste der Stadt Hemer“).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hemer.de