Nach seinem Abitur 1985 in Xanten studierte Kessler von 1987 bis 1994 hauptsächlich Baltistik, Slawistik und Philosophie in Konstanz und Münster. Danach promovierte er 1998 an der Universität Münster über das Thema Erzähltechniken und Informationsvergabe in Vasilij Aksenovs „Ožog“, „Zolotaja naša železka“ und „Poiski žanra“. 2004 habilitierte er sich an der Universität Greifswald; die Habilitationsschrift, die 2005 in Wiesbaden erschien, trägt den Titel Die litauischen Idyllen. Vergleichende gattungstheoretische Untersuchung zu Texten aus Polen und Litauen, 1747–1825.[1] 2008 wurde Kessler in Greifswald auf den Lehrstuhl für Baltistik berufen.[2][3][4]
↑Axel E. Walter: Eidyllion in vitro: Bemerkungen zu Stephan Kesslers Buch Die litauischen Idyllen: Vergleichende Gattungstheoretische Untersuchung zu Texten aus Polen und Litauen, 1747-1825. In: Senoji Lietuvos literatūra. 2008, ISSN1822-3656.