Von 1987 bis 1989 hatte Sonja Eschefeld einen Lehrauftrag an der Fachschule für Restaurierung und Museumskunde der Nationalgalerie Berlin und von 1991 bis 1997 am Institut für Kunsterziehung an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.
Sie lebt und arbeitet in Berlin und war mit dem Bildhauer Siegfried Krepp verheiratet.
Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der Zeit der DDR
1979, 1981 und 1989: Berlin, Bezirkskunstausstellungen
1979/1980: Dresden, Albertinum („Junge Bildhauerkunst der DDR“)
1980, 1982, 1983 und 1984: Frankfurt/Oder, Sport- und Ausstellungszentrum, bzw. Cottbus bzw. Berlin, Neue Berliner Galerie im Alten Museum („Junge Künstler der DDR“)
1981: Berlin, Akademie der Künste („11 Meisterschüler“)
1983: Magdeburg, Museum Kloster Unser Lieben Frauen („Junge Bildhauerkunst der DDR“)
1984: Berlin, Altes Museum („Alltag und Epoche. Werke bildender Kunst der DDR aus fünfunddreißig Jahren“)
1987: Dresden, Galerie Rähnitzgasse („Wirklichkeit und Bildhauerzeichnung“)
1986: Berlin, Galerie am Prater („Plastik und Bildhauerzeichnung“)
1987/1988: Bonn, Rheinisches Landesmuseum; München, Staatsgalerie Moderne Kunst; Mannheim, Kunsthalle Mannheim („Bildhauerkunst aus der Deutschen Demokratischen Republik“)
Ausstellungen seit der deutschen Wiedervereinigung
2008: Bei Orpheus und Eurydike, Galerie 100 in Berlin[3]
1983: Landschaft Ernte Freizeit; dreiteiliges Wandbildrelief 80 cm hoch; 2,80 m breit; für das FeierabendheimHilde Coppi (nach 1990 umbenannt in Pflegewohnzentrum Wuhlepark)[5]
2011: Ludwig II, Keramik
Literatur
Eschefeld (-Krepp), Sonja. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin, 2010. ISBN 978-3-355-01761-9, S. 192/193
↑ abKunst in der Großsiedlung. Kunstwerke im öffentlichen Raum in Marzahn und Hellersdorf. Eine Dokumentation; Kommission für Kunst im öffentlichen Raum: Thorsten Goldberg, Ellena Olsen, Martin Schönfeld, Andreas Sommerer. Herausgegeben vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, 2008. ISBN 978-3-00-026730-7, S. 90 und 217.