Das Skulpturenufer Remagen besteht aus 14 Kunstobjekten, die sich auf 14 Kilometer Länge am linken Ufer des Rheines im Bereich der Stadt Remagen verteilen.[1]
Seit 2000 entwickelt das Arp Museum in Zusammenarbeit mit der Stadt Remagen das „Skulpturenufer Remagen“ entlang des Rheinufers zwischen Rolandswerth, vorbei am Bahnhof Rolandseck, bis hin in die Stadt Remagen. Bis zur Eröffnung des von Richard Meier entworfenen Museums auf Rheinhöhe über dem Bahnhof Rolandseck sollten nach der ursprünglichen Planung 12 bis 14 Skulpturen realisiert werden.
Thomas Hubers Beitrag für den Skulpturenpfad bestand ursprünglich aus zwei Teilen: aus dem Bilder-Bauschild Ein neues Panorama für Remagen – mit dem Standort Remagen – und dem Bilder-Bauschild Neugestaltung der Promenade von Remagen auf der anderen Rheinseite in Erpel. Ein neues Panorama für Remagen ist nach wie vor an seinem Standort zu sehen. Das Pendant Neugestaltung der Promenade von Remagen wurde nach Beschluss des Ortsgemeinderats Erpels vom Mai 2006 am 28. Juni 2006 demontiert und bis auf weiteres im Kunstlager des Arp-Museums untergebracht. Diesem Beschluss voraus ging immer wieder Kritik der Erpeler Bürger. Sie fühlten sich bzw. ihr Erpel in der von Thomas Huber dargestellten Vision Ein neues Panorama für Remagen verunglimpft, ja beleidigt und die so geliebte historische Ortsansicht Erpels verunstaltet.[2]
Literatur
Skulpturenufer Remagen. Arp Museum Bahnhof Rolandseck