Shigekazu NagataShigekazu Nagata (jap. 長田 重一, Nagata Shigekazu; * 15. Juli 1949 in der Präfektur Ishikawa) ist ein japanischer Molekularbiologe, der insbesondere für Forschungen zur Apoptose bekannt ist. Nagata studierte ab 1968 an der Universität Tokio, wo er 1977 promoviert wurde. Danach war er als Post-Doktorand am Institut für Molekularbiologie der Universität Zürich bei Charles Weissmann. Ab 1982 war er Assistenzprofessor am Institut für Medizinische Wissenschaft der Universität Tokio. 1987 bis 1998 war er Leiter der Abteilung Molekularbiologie am Osaka Bioscience Institute. Ab 1995 war er Professor für Genetik an der Universität Ōsaka (zuerst an deren Medical School, ab 2002 an deren Graduate School of Frontier Biosciences). Nagata ist bekannt für die Erforschung des Mechanismus der Apoptose.[1] Um 1980 war er an der frühen Klonierung von Interferon-Alpha beteiligt (unter anderem bei Charles Weissmann)[2], was durch Einbau der isolierten Gene in Bakterien dessen Massenproduktion ermöglichte.[3] Preise und Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
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