Shalil Shankar wurde 1947 in Shilong, der damaligen Hauptstadt von Assam im heutigen Bundesstaat Meghalaya geboren und entdeckte bereits in jungen Jahren seine Passion für die indische Musik. 1961 wurde er Schüler von Ravi Shankar, des im Westen wohl bekanntesten indischen Musikers.[1] 1970 gab Shalil Shankar sein erstes Konzert in Kolkata. Im Jahr 1972 wurde er selbst als bester indischer Musiker ausgezeichnet. Seit mehr als zwei Jahrzehnten lebt der Musiker in der Schweiz in der Stadt Sursee. Er setzt sich ein für eine Verständigung zwischen den Menschen – über alle kulturellen, politischen und religiösen Grenzen hinweg.
Musik
Stil
Als ehemaliger Schüler von Ravi Shankar steht er stilistisch in der Linie von Allauddin Khans musikalischer Tradition, der Schule der Vinaspieler (Binkar Gharana). Musik ist für Shalil Shankar eng verbunden mit einer Lebenseinstellung, mit Philosophie und Religion. Er spielt klassische indische Musik und nimmt auch Einflüsse von Folk, Jazz und Elemente der afrikanischen Musik in sein Sitarspiel auf.[2]
29. Oktober 2010: Shalil Shankar, Mohinder Singh, Roger Odermatt, Sitar-Konzert, Palace St. Gallen.[14]
6. Juni 2010: Pandit Timir Baran Roy und Shalil Shankar, Alta Vita Social Club, Essen.
Diskografie
Classical Music of India: Shalil Shankar (Sitar) (Melopea Records).
Shalil Shankar (Sitar): Ragas (EMI Records).
Shalil Shankar (Sitar): Ragas (Polydor).
Waves of Romantic Ragas (New Dawn Record Company).[15]
1991 – Ragas form India (Audio Records UK). Shalil Shankar (Sitar), Subhankar Banerjee (Tabla).
2000 – A tribute to east-west friendship – Concerto for Symphony Orchestra and Sitar (New Dawn Record Company). Arad Philharmonic Orchestra, Conductor: Dorin Frandes, Solist: Shalil Shankar.[3]
2000 – Two Worlds – One Soul: Music for meditation (New Dawn Record Company).
2000 – Two Worlds – One Soul: Music for Love (New Dawn Record Company).
Bibliografie
Shalil Shankar: Nad o Atma – Sound and Soul. Autobiografie, mit einer Einleitung von Roger Odermatt. Hrsg.: Newdawn switzerland. Newdawn switzerland, 2008 (Englisch, editiert von Indrani Sarkar).
Shalil Shankar: Nada Brahma. History, theory and practical learning of classical music from the subcontinent of india. Hrsg.: Newdawn switzerland. Newdawn switzerland, 2008 (Englisch, Übersetzung der Liedtexte durch Meghna Bhattacharya).
↑Shalil Shankar. Die Kinokritiker, abgerufen am 27. Dezember 2010.
↑Live in Concert: Shalil Shankar. Der international bekannte Sitar-Maestro besucht den Ochsen. OXX.ch, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016; abgerufen am 27. Dezember 2010.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oxx.ch
↑Live in Concert: Shalil Shankar Trio. Der indische Ausnahme-Sitarspieler erneut im Ochsen. OXX.ch, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016; abgerufen am 27. Dezember 2010.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oxx.ch
↑Live in Concert: Shalil Shankar. Traditionelle indische Musik vom Ausnahme-Sitarspieler. OXX.ch, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2015; abgerufen am 27. Dezember 2010.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oxx.ch
↑SHALIL SHANKAR (IND). Sitar-Konzert. Palace, St. Gallen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Oktober 2010; abgerufen am 27. Dezember 2010.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.palace.sg